Die Stimmen zum 4:1-Sieg im Lavanttal

Christian Ilzer (Trainer SK Sturm): "Das war eine grandiose erste Halbzeit. Wir haben uns extrem viel vorgenommen, wollten Dinge aus dem Salzburg-Spiel mitnehmen. Das Wichtigste war mir, eine entschlossene Sturm-Mannschaft zu sehen, die dem WAC das Gefühl gibt, mit einem Mann mehr am Platz zu sein. Die Vielzahl an Standards war ein Resultat unserer Druckphase. Nach der souveränen Pausenführung haben wir in den ersten fünf Minuten nach Wiederanpfiff leichte Probleme gehabt. Dann haben wir den Sieg aber sehr souverän nach Hause gebracht."

Jakob Jantscher: "Wir haben eine richtig gute Viertelstunde gehabt, es spricht für die Mannschaft, nach dem 0:1 so zurückzukommen. Von der Aktion, die zu meiner Auswechslung geführt hat, habe ich schon noch ordentliche Schmerzen, deshalb werden wir zur Sicherheit eine MRT-Untersuchung machen. Ich hoffe und glaube aber, dass es nichts Schlimmes ist."

Robin Dutt (Trainer Wolfsberger AC): "Wir haben aus einer Chance gleich ein Tor gemacht. Dann kamen aber zwölf Minuten, die ich in meinem Trainerleben so noch selten erlebt habe: mit sechs, sieben Standards gegen uns, die alle sehr gut getreten waren und wo wir immer einen Schritt zu spät waren oder zu wenig gut geklärt haben. Wir hatten einen Perspektivwechsel in der Halbzeit. Uns ist es damit gelungen, weniger Standards zuzulassen. Es war sehr wichtig, dass die Mannschaft in der zweiten Halbzeit nicht zusammenbricht."

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