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Im Geburtstalk: Otar Kiteishvili

Seit sieben Jahren trägt Otar Kiteishvili das schwarz-weiße Trikot und ist einer der Schlüsselspieler bei Sturm Graz. Unser georgischer Magier über seine Zeit in Graz, die größten Erfolge und seine Ziele für die Zukunft.

Otar, du feierst bereits deinen siebten Geburtstag in schwarz-weiß. Hättest du dir das bei deiner Vertragsunterschrift gedacht?

Als ich 2018 zu Sturm Graz kam, hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich so lange hierbleiben würde. Die Zeit ist wie im Flug vergangen und ich bin stolz darauf, bereits meinen siebten Geburtstag im schwarz-weißen Trikot zu feiern.

Was bedeutet Sturm Graz für dich, und wie würdest du deine über sechseinhalb Jahre in Graz zusammenfassen?

Sturm Graz ist für mich weit mehr als nur ein Verein – es ist eine Familie geworden. In den vergangenen Jahren habe ich viele Höhen und Tiefen erlebt, mit einigen Verletzungen zu kämpfen gehabt, aber auch die größten Erfolge meiner Karriere feiern dürfen. Der Gewinn des Doubles in der vergangenen Saison war ein unvergesslicher Moment und mit der Champions-League-Teilnahme ging für mich ein Lebenstraum in Erfüllung.

Was hat sich im Verein aus deiner Sicht in den letzten Jahren am meisten verändert?

Der Verein hat sich in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt. Wir haben sportlich große Fortschritte gemacht und konnten unsere Ambitionen sowohl national, als auch international unter Beweis stellen. Auch die Infrastruktur und das Umfeld haben sich stetig verbessert, was uns als Mannschaft zugutekommt.

Du hast deinen Vertrag Anfang des Jahres nochmals um weitere zwei Saisonen bis 2027 verlängert. Was waren deine Beweggründe, weiter bei Sturm auf Titeljagd zu gehen?

Ich fühle mich hier sehr wohl und schätze das Umfeld sowie die Fans enorm. Ich habe noch nicht alle Ziele mit Sturm erreicht und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam noch einige Erfolge feiern können. Daher fiel mir die Entscheidung, meinen Vertrag zu verlängern, nicht schwer.

Otar Kiteishvili konnte sich in dieser Saison den Lebenstraum Champions League erfüllen. © GEPA Pictures

Du kommst von zwei Länderspielen mit Georgien zurück. Was bedeutet es dir, dein Land zu vertreten? Und was vermisst du aus Georgien am meisten?

Es ist immer eine Ehre, für mein Heimatland aufzulaufen und die Farben Georgiens zu vertreten. Das Gefühl, die Nationalhymne zu hören und für mein Land zu spielen, ist unbeschreiblich. Am meisten vermisse ich natürlich meine Familie und Freunde, aber auch die georgische Küche und die Atmosphäre meiner Heimatstadt.

Die Länderspielpause ist vorbei, jetzt beginnt die Meistergruppe. Was ist für Sturm noch möglich?

Wir haben uns eine gute Ausgangsposition erarbeitet und wissen um unsere Stärken. Wenn wir fokussiert bleiben und unser Potenzial abrufen, ist in der Meistergruppe alles möglich. Unser Ziel ist es, bis zum Schluss um den Titel mitzuspielen.

Welche persönlichen Ziele hast du für den Rest der Saison?

Ich möchte der Mannschaft bestmöglich helfen, sei es durch Tore, Assists oder Einsatz auf dem Platz. Wichtig ist für mich, verletzungsfrei zu bleiben und konstant gute Leistungen zu bringen, um unseren gemeinsamen Erfolg zu sichern.

Abschließend: Welche Geburtstagswünsche hast du?

Mein größter Wunsch ist es, gesund zu bleiben und weiterhin erfolgreich Fußball zu spielen. Natürlich hoffe ich auch auf viele gemeinsame Erfolge mit Sturm Graz und darauf, dass wir unseren Fans noch viele schöne Momente bescheren können.

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