Am Mittwoch, dem 12. November 2025, wurde der Einserplatz im Trainingszentrum Messendorf feierlich zum "Platz für Gernot Jurtin" umbenannt und eingeweiht.
Sehr schöner Rahmen
Über 100 Personen kamen zur feierlichen Umbenennung des Einserplatzes im Trainingszentrum Messendorf auf "Platz für Gernot Jurtin". Die Sturm-Legende, die heuer ihren 70. Geburtstag gefeiert hätte, wird in Zukunft somit im Trainingszentrum noch sichtbarer sein. Präsident Christian Jauk eröffnete die Feierlichkeiten, ehe er das Mikrofon an Autor und Publizist Klaus Dermutz übergab, der mit seiner ruhigen, bedachten Stimme einige Anekdoten und Meilensteine aus dem Leben von Jurtin erzählte. Anschließend kam auch noch Künstlerin und Sturm-Fan Anna Zottmann kurz zu Wort, die eine Ehrentafel aus Glas- und vergoldeten Glassteinen an die Witwe und die Tochter von Gernot Jurtin übergab. Zu sehen war darauf eine goldene 11 – die legendäre Rückennummer des viel zu früh verstorbenen Jurtins.
Im Anschluss kamen Benjamin Sikora vom Beirat zur Bewahrung der Tradition und Klubidentität sowie ein Vertreter vom Kollektiv 1909 zu Wort. Ersterer erzählte über Jurtins sportlichen Werdegang sowie die Verbindung zum SK Sturm, Zweiterer über den neuen "Platz für Gernot Jurtin"-Schriftzug sowie die anderen, eindrucksvollen Malereien, die man im und ums Trainingszentrum bewundern kann. Zum Abschluss wurde der Platz noch von Sturm-Diakon Peter Weinhappl geweiht, Andy Pichler führte mit einem Sturm-Nachwuchsspieler den ersten Anstoß aus und die Gedenk-Stele für Gernot Jurtin wurde enthüllt. Ein wunderbarer, der Legende gerecht gewordener Abend, ging somit zu Ende. Nach dem offiziellen Teil wurde untereinander noch eifrig mit ehemaligen Wegbegleitern bzw. Mitspielern wie Andy Pichler, Heinz Thonhofer oder Toni Haas über Jurtin, seine sportlichen Erfolge und sein Leben gesprochen.