Kuratoriums-Vorsitzender Ernst Wustinger ist 70

Die graue Eminenz

Von 2012 bis 2020 war Wustinger an der Seite von Christian Jauk Vizepräsident, Finanzvorstand und Aufsichtsrat beim Sportklub Sturm. Als graue Eminenz wachte er stets kampfeslustig und konfliktfreudig über die Geschehnisse mit Strenge und Akribie. 2020 zog er sich aus der Klubführung zurück und widmet sich seither mit viel Energie dem Aufbau des neu gegründeten Sturm-Kuratoriums, einem Sammelbecken von Größen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur, das Schwarz-Weiß im Hintergrund stützen und stärken soll. Vorbild sind Kuratorien bei Großklubs in Österreich und im Ausland.

Eine steile Karriere

Der gebürtige Wiener und ursprüngliche Wiener-Sportclub-Fan Wustinger kam nach dem Jus-Studium nach Graz in die Handelskammer, wo ihn der legendäre Dr. Herwig Brandstetter von Anfang an für den SK Sturm begeisterte. Brandstetter ist ihm heute noch ein Vorbild. Wustingers Karriere in Graz ging steil bergauf. Nach mehreren erfolgreichen Sanierungsprojekten war er Geschäftsführer und Eigentümer der Pankl Racing GmbH, die er an die Börse brachte und er war Chefverhandler des Landes Steiermark für das Red Bull-Projekt in Spielberg. Das selbständige Unternehmertum faszinierte ihn, so wurde er Vorstand der WEOS Invest AG und der Steirischen Wachstums-Fonds-Beteiligungen AG sowie Aufsichtsrat der Holding Graz und Investor sowie Sanierer bei vielen Betrieben im In- und Ausland.

Seit 2019 Honorarkonsul von Italien in der Steiermark, ist Wustinger noch heute in vielen Bereichen erfolgreich aktiv.

Wustinger ist verheiratet und Vater eines 18-jährigen Sohnes.

Die Sturmfamilie wünscht ihm zum Siebziger alles Gute, Gesundheit, beruflichen Erfolg und viel Freude mit Schwarz-Weiß.