Im Geburtstalk: Alexandar Borkovic

Wie fällt dein Fazit zur abgelaufenen Saison 2021/22 aus?

Eine sehr erfolgreiche Spielzeit ist für den Verein zu Ende gegangen. Persönlich hätte ich mir mehr Spielzeit gewünscht, was aber auch das Ziel ist für die kommende Saison sein wird. Nichtsdestotrotz steht der Erfolg des Vereins im Vordergrund und der war auf jeden Fall da.

Hast du dich mittlerweile gut eingelebt in Graz?

Ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt im Graz, alle waren freundlich und hilfsbereit zu mir und somit war das Einleben für mich sehr einfach. Das ist immer sehr wichtig, wenn man in eine fremde Stadt kommt.

Was dürfen sich unsere Fans in der kommenden Saison vom SK Sturm und im speziellen von dir erwarten?

All das, was sie gesehen haben, nur noch besser. In der vergangenen Saison sind wir als Mannschaft unglaublich gereift. Wir wollen und werden noch mehr Lauf- bzw. Kampfbereitschaft zeigen, Tempo ins Spiel bringen und sauberen Kombinationsfußball bieten. Ich persönlich werde natürlich alles geben und meine Leistung bringen, wenn ich am Feld bin.

Du hast ja bereits 2017 in der Europa League gespielt, damals noch für die Austria. Kannst du einen Unterschied zwischen Sturm 2021 und Austria 2017 ausmachen? Wenn ja, welchen?

Das ist schon einige Zeit her. Mir bleiben immer die Erinnerungen an die Spiele und die waren richtig cool, wobei man sagen muss, dass die Spiele die wir heuer hatten, schon noch einmal ein anderes Niveau hatten. Ein Unterschied bei mir persönlich ist sicherlich auch ein wenig die Routine, da ich in der abgelaufenen Saison ja bereits das zweite Mal in der Europa League gespielt hab.

Wer war dein bisher härtester Gegenspieler?

Ich habe nicht wirklich einen Spieler, bei dem ich sage, “Das war mein härtester Gegenspieler."
Aber ein André Silva zum Beispiel war schon richtig gut. Die Bewegungen und Laufwege, die er gemacht hat, waren Wahnsinn. Dazu kam, dass er am Ball richtig stark und vor dem Tor eiskalt war.