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Habemus Pokal

We did it! Der Pokalsieger 2023 heißt Sturm Graz! Wir gewannen gegen den SK Rapid verdient mit 2:0 und stemmten zum insgesamt 6. Mal die Pokal-Trophäe gen Himmel – der Jubel kannte im schwarz-weißen Lager keine Grenzen.

Man of the Match im legendären Cupfinale gegen Rapid in Klagenfurt: Doppelpacker Manprit Sarkaria. © GEPA Pictures

Stimmungsgeladener Beginn, leichtes Chancenplus für Schwarz-Weiß

Zwei unglaubliche Choreographien begrüßten die 22 Akteure des gestrigen Abends beim Cup-Finale in der Klagenfurter Wörtherseearena. Wir traten von Beginn an konzentriert auf, ohne jedoch zu gefährlichen Aktionen zu kommen. In der 12. Minute war es Nikolas Kühn, der im letzten Moment von Kapitän Hierländer am Torschuss innerhalb des Strafraums gehindert werden konnte. In der 20. Minute ging Schwarz-Weiß nur um Haaresbreite nicht in Führung, einen Emegha Kopfball nach einem Sarkaria Freistoß konnte Rapid mit Mühe knapp vor der Torlinie klären. Die Stimmung auf den Rängen war über die gesamte erste Hälfte ohrenbetäubend, Werbung für den österreichischen Fußball bzw. die österreichische Fankultur. In der 31. Minute zog Emegha stark in den Strafraum, ging aber etwas zu leicht zu Boden, sodass es mit Ballbesitz Rapid weiterging. Echte Torchancen waren bis zum Halbzeitpfiff jedoch Mangelware, Distanzschüsse von Prass und Kiteishvili waren allesamt kein Problem für Torhüter Hedl im Kasten von Grün-Weiß. Mit frenetischen Sprechchören auf beiden Seiten wurden die Teams nach 46 Minuten in die Kabinen gebeten.

Sehr starke zweite Hälfte beschert 6. Pokalsieg

Der zweite Spielabschnitt begann von Seiten der Fans ähnlich frenetisch wie die erste Halbzeit. Dieses Mal begrüßten die 22 Akteure am Feld zwei feurige Pyroshows, die es in dieser Form in Österreich nur selten zuvor zu sehen gab. Von Beginn weg übernahm Schwarz-Weiß das Kommando und ließ in kurzen Abständen Topchancen folgen. Die zweite Halbzeit startete beinahe mit einem Paukenschlag, Manprit Sarkaria vergab in Minute 47 mutterseelenallein vor dem Tor, er schoss am linken Eck vorbei. Zehn Minuten später traf Affengruber nur die Stange (57.). Das 1:0 lag in der Luft, Emanuel Emegha verfehlte alleine vor Torhüter Hedl das Tor knapp (64.). Zwei Minuten später sollte der Man of the Match das erste Mal treffen, Manprit Sarkaria wuchtete das Spielgerät nach Emegha Vorlage unhaltbar ins rechte Kreuzeck, im schwarz-weißen Lager brachen alle Dämme (67.). Wir drückten auf das 2:0, vergaben aber noch die ein oder andere gute Chance. In der 84. Minute machte Manprit Sarkaria endgültig den Sack zu, der gebürtige Wiener vollendete einen Abpraller zum Endstand. Nach 94 Minuten war Schluss, Schiedsrichter Jäger pfiff ab und wir stemmten wenig später den 6. Cuptitel der Vereinsgeschichte in die Höhe – DANKE!

SK Rapid Wien 0:2 (0:0) SK Puntigamer Sturm Graz

Aufstellung SK Rapid Wien:

Hedl - Auer - Wimmer - Moormann - Schick - Greil (81. Druijf) - Kerschbaum - Pejic - Grüll (81. Strunz) - Burgstaller - Kühn (73. Bajic)

Aufstellung SK Puntigamer Sturm Graz:

Okonkwo - Gazibegovic - Wüthrich - Affengruber - Schnegg - Gorenc-Stankovic - Hierländer - Kiteishvili - Prass (89. Geyrhofer) - Kiteishvili (75. Horvat) - Emegha - Sarkaria (91. Teixeira)


Tore: 0:1 Sarkaria (67.), 0:2 Sarkaria (87.)

Gelbe Karten: Auer, Wimmer, Pejic; Schnegg, Prass

28 Black Area, 30.000 Zuschauer:innen

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