Akademie

Akademie: Zwei Remis gegen die Admira

Magere Ausbeute für unsere drei Mannschaften der Fußball-Akademie Steiermark – Sturm Graz aus den Heimmatches gegen die AKA Admira. In der 18. Runde der ÖFB Jugendliga holten unsere Teams gerade einmal zwei Unentschieden. Bemerkenswert: In drei Spielen gelang nur ein Treffer, die U15 verlor 0:1, die U16 erreichte ein 1:1 (am Titelfoto der Torjubel) und die U18 musste sich mit einem 0:0 begnügen.

Pech: Simon Wetzelberger traf nur die Stange. © GEPA pictures

U15: 0:1-Niederlage gegen die Admira

Der U15 gelang im Heimspiel gegen die U15 der Admira ein guter Start mit anfänglicher Dominanz und einigen Halbchancen. Konkreter wurde es, nachdem Simon Wetzlberger die Stange traf, Pech für den Angreifer. Im Laufe der ersten Halbzeit kippte das Spiel aber zugunsten der Gäste, die über die gesamten 80 Minuten präsenter und giftiger in den Zweikämpfen waren. Aufgrund vieler ungenauer Pässen und technischer Fehler ging es mit 0:0 in die Halbzeit. Auch in der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild. Zu ungenau, zu wenig Wucht im Strafraum. Trotzdem gab es durch Dijon Shala, Simon Wetzlberger und Jakob Hauser sehr gute Tormöglichkeiten, die aber allesamt erfolglos bleiben.

Zehn Minuten vor Spielende wurden die Steirer bestraft. Ein Schuss aus 20 Metern wurde abgefälscht und fiel einem Niederösterreicher genau vor die Beine. Sein Abschluss aus acht Metern war nur noch Formsache. Von diesem Schock konnte sich die U15 nicht mehr erholen.
In der Osterpause müssen die Akkus nun wieder neu aufgeladen werden und die Spieler müssen sich auf die Stärken, die sie im Herbst ausgezeichnet haben, besinnen.

Bericht: Kaiser

Jakob Peter Hödl von der U16-Aka-Mannschaft. © GEPA pictures

U16: Enttäuschendes Remis

Das Spiel gegen die Admira war für die U16 die nächste Gelegenheit, endlich wieder Tritt zu fassen. Die Mannschaft begann sehr stark, eine hundertprozentige Torchance schon nach wenigen Minuten blieb aber ungenützt. Die Abschlussschwäche, die schon in den letzten Spielen auffallend war, schien wieder einmal das größte Problem der Steirer zu sein. Abgesehen davon kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn sie präsentierte sich energisch und spielfreudig.

In der zweiten Halbzeit war unser Team weiter am Drücker. Nach dem 1:0 durch Dominik Haring schien der Knoten geplatzt zu sein. Man setzte nach und drängte auf ein zweites Tor, das allerdings nicht gelingen wollte. Und so kam es wieder einmal, wie es kommen musste: Aus ihrem ersten ernstzunehmenden Angriff gelang den Niederösterreichern in der Schlussphase wie aus dem Nichts der Ausgleichstreffer. Zu spät, um noch einmal nachzulegen. Wieder einmal muss man sich über zwei verschenkte Punkte ärgern.

Bericht: Haas

U18: Torloses Remis

Im Heimspiel gegen die Admira spielten wir mit einem Team, das im Vergleich zu den letzten Spielen an sehr vielen Positionen verändert werden musste. Eine gute Gelegenheit für Spieler, die zuletzt weniger zum Einsatz kamen, sich gegen ein Top-Team der U18-Liga zu beweisen. Auf dem holprigen Platz des Walter-Niederkofler-Stadions in Pachern brauchten wir eine gute Viertelstunde, um ins Spiel zu finden. Nach einem schönen Angriff über Tarik Brkic und Moritz Zettl auf der linken Seite kam der Ball zu Denis Suka, dessen platzierter Schuss aus halblinker Position leider nur die Stange traf. Unsere Abwehr war sehr gut organisiert, sodass die Admira in der ersten Halbzeit zu keinen nennenswerten Möglichkeiten kam.

Knapp vor der Pause tankte sich Tarik Brkic wieder auf der linken Seite durch, spielte einen Stanglpass zur Mitte auf Moritz Zettl, der den Ball über die Torlinie drücken wollte. Leider versprang der Ball genau in diesem Moment und der Torschrei blieb uns allen im Halse stecken. Nach der Pause kam die Admira mehrmals vor unser Tor, gefährlich wurde sie aber nur selten. Wieder war es Denis Suka, der sich im Strafraum auf der linken Seite durchtankte, den Tormann verlud, aber dann Pech im Abschluss hatte. Sein Schuss ging abermals, diesmal aus sehr kurzer Distanz, an die Stange. Es war zum Haare raufen …

Daraufhin hatten wir zwei Mal Glück bei Konterstößen der Admira, aber den Matchball hatte Tiziano Klamler nach einem Bilderbuchangriff über die linke Seite am Fuß. Doch auch er scheiterte am guten Schlussmann der Südstädter. Wir mussten uns zum vierten Mal in Folge mit einem Unentschieden begnügen.

Bericht: Prilasnig

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