Trainingssteuerung für langfristigen Erfolg

Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg

Der gesamte Herbst war für die Spieler wie auch für den Trainerstaff äußerst fordernd. Topspiele gegen heimische Rivalen wie Salzburg, Rapid oder den LASK sowie eine Reihe internationaler Aufgaben gegen Feyenoord, Lazio Rom oder den FC Midtjylland liegen hinter den Grazern. Um diese Belastungen möglichst gut auszubalancieren, bedarf es akribischer und perfekt abgestimmter Arbeit. An vorderster Stelle in diesem Bereich steht Athletiktrainer Marco Angeler. Der gebürtige Niederösterreicher bereitet das Team nun seit über zwei Jahren auf diverse Aufgaben am Feld vor. „Die vergangenen Wochen und Monate waren äußerst herausfordernd, die wirkliche Vorbereitung auf so intensive Zeiten beginnt aber mit dem ersten Training im Sommer. Unser Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit der Spieler auf ein Maximum zu erhöhen und gleichzeitig die Verletzungsanfälligkeit durch unsere Trainingsmethoden so zu senken, dass sie diesen Belastungen standhalten“, so Angeler. Die Situation im Oktober, wo alle drei bis vier Tage ein Spiel anstand, war sehr speziell. „Ich denke, dass wir und auch die Spieler aufgrund der letzten Saison wissen, worauf Wert gelegt werden muss. Das Hauptaugenmerk lag vor allem auf der Regeneration zwischen den Spielen.“ Der studierte Sportwissenschafter ist sich indes sicher, dass der Verein auch in Zukunft im Bereich der Trainingssteuerung gut gerüstet sein wird: „Insgesamt glaube ich, dass wir als Team, da gehören jetzt alle Spieler und alle Trainer dazu, eine gute Struktur, ein gutes System für uns entwickelt haben.“


Die Schwarz-Weißen waren im Herbst sehr gefordert und werden es im Frühjahr auch sein, darauf sind sie aber vorbereitet – auch dank eines Marco Angeler, der sich der Fitness der Spieler verschrieben hat und so ebenfalls sehr am Erfolg beteiligt ist.