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Sturm will drei Punkte

Der Vorbericht zum Heimspiel gegen den SK Austria Klagenfurt. Im ersten Heimspiel der Meistergruppe bittet der SK Sturm Graz am Sonntag ab 14:30 Uhr den SK Austria Klagenfurt zum Tanz. Es gilt, den ersten vollen Erfolg zu feiern, nachdem man am vergangenen Wochenende in Salzburg leer ausging.

Ein spezielles Spiel

Im kommenden Heimspiel gegen Austria Klagenfurt geht es nicht nur um Punkte in der Meistergruppe der ADMIRAL Bundesliga, sondern vor allem um eins:
Eine starke Message für den Frieden. Die Partie wird unter dem Motto „Heimspiel für den Frieden“ stattfinden. Der SK Puntigamer Sturm Graz spendet im Rahmen von „Sturm hilft“ an die Opfer des Krieges in der Ukraine. Rund um das Spiel werden sowohl Spenden gesammelt, als auch visuelle Zeichen für den Frieden gesetzt. Pro verkaufter Tageskarte geht ein Euro und pro verkauftem Schal zwei Euro an den Verein Graz:Spendenkonvoi. Des Weiteren werden Sammelboxen für Pfandbecher rund ums Stadion verteilt. Bis Freitag Nachmittag waren gut 8.000 Karten verkauft.

Nun zum Sportlichen. Der SK Sturm Graz verlor wie sein Gegner am Sonntag den Auftakt in die Meistergruppe, weshalb die morgige Partie umso wichtiger ist. Die Schwarz-Weißen gehen als Tabellendritter, die Kärntner als Tabellensechster in die Partie. Die Favoritenrolle ist auch aufgrund der bisherigen Saisonduelle (zwei Siege der Grazer) klar verteilt. Cheftrainer Christian Ilzer blickt gespannt auf das erste Heimspiel der Meistergruppe: „Aktuell sind wir in der Liga in einer Phase, in der sich die Meisterschaft entscheidet. Da geht es darum, dass man eine gute Spielerverfügbarkeit hat und die Topspieler auf das Feld bringen kann."

Stefan Hierländer und Kollegen erwartet gegen Austria Klagenfurt ein harter Fight.
Stefan Hierländer und Kollegen erwartet gegen Austria Klagenfurt ein harter Fight.

Es wird wichtig sein, das ein oder andere Wehwehchen wegzubeißen. Ich als Trainer muss entscheiden, wer für das Spiel am Sonntag gegen Austria Klagenfurt absolut bereit ist.“

Christian Ilzer

Das Wesentliche

Einem spannenden Duell um die ersten Punkte in der Meistergruppe steht also nichts mehr im Wege. Auch wenn es ein für beide Teams sehr wichtiges Spiel ist darf man eines nicht vergessen - es ist ein Spiel. Wir sind in der glücklichen Lage, ein solches austragen und besuchen zu dürfen, in der Ukraine ist so etwas aktuell leider undenkbar. Deshalb gilt ganz besonders jetzt das Motto:
Kommt ins Stadion, unterstützt die Schwoazen und unterstützt die Opfer des Kriegs in der Ukraine!

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