Sturm rang Hartberg spät nieder

Intensiver Start und gute Chancen

Die Partie begann intensiv und mit vielen Zweikämpfen. Bei Sturm, wo JP Hödl für den angeschlagenen Filip Rózga und Leon Grgić für Maurice Malone in die Startelf rückten, war man von Anfang an um Kontrolle bemüht. Die zwingenderen Chancen hatten in der Anfangsphase jedoch die Gäste aus Hartberg. In der zweiten Minute klärte Emanuel Aiwu vor dem heraneilenden Jürgen Heil, in der sechsten und siebten Minute konnte sich Oliver Christensen bei zwei Flachschüssen von Elias Havel und Lukas Spendlhofer auszeichnen. Sturm wurde in weiterer Folge nicht nur dominanter, sondern auch zwingender. Die größte Chance vor der Pause hatte Leon Grgić: Nach einem schönen Spielzug schob der junge Stürmer das Spielgerät am langen Eck vorbei. Mit einem 0:0 ging es für beide Mannschaften in die Kabinen.

Spätes Tor in Halbzeit zwei

Auch nach dem Seitenwechsel kam der SK Sturm von Beginn an gut in Fahrt. Seedy Jatta hatte bei einem Kopfball nach einer Horvat-Ecke in der 50. Minute Pech und traf nur die Querlatte. Auch bei Leon Grgić fehlte in der 53. Minute nicht viel zum Jubel, er verfehlte das lange Eck nur knapp. In weiterer Folge kamen die Hartberger nach Kontern durch Elias Havel und Lukas Fridrikas zu Chancen. Auf der anderen Seite lief Sturm immer wieder gegen tief stehende Oststeirer an. Tomi Horvat hatte mit einem Distanzschuss in Minute 74 die größte Möglichkeit. Aufgrund eines technischen Problems bei den Mikros der Schiedsrichter und einiger Verletzungspausen gab es in Hälfte zwei neun Minuten Nachspielzeit. In der 95. Minute fand der Ball nach einem Freistoß von Tomi Horvat und einem Gestocher im Strafraum der Hartberger endlich den Weg ins Tor – Ekstase im Stadion und am Ende ein nicht unverdienter Heimsieg der Blackies – das Glück des Tüchtigen eben!