Punktgewinn in Hütteldorf

Unglaubliche Intensität

Beide Teams begannen vom Anpfiff weg mit unglaublich hoher Intensität und in der 8. Minute war es erstmals Schwarz-Weiß, die gefährlich vors Tor kamen. Debütant Lavalée traf nach einem Gazibegovic Freistoß die Stange. In der 21. Minute war es dann aber Grün-Weiß, die in Führung gingen. Ein Seidl Schuss konnte von Scherpen nicht festgehalten werden und der Ball sprang derart unglücklich an die Schulter von Schnegg, dass das Spielgerät vom Innenverteidiger ins Tor kullerte. Nur wenige Minuten später kam dann die Antwort von Sturm und die fiel wuchtig aus. Alexander Prass zog knapp innerhalb des Strafraums ab und donnerte den Ball ins lange Eck – Ausgleich (25.). In der 35. Minute war es Lavalée, der eine gute Torchance von Rapid verhindern konnte. In der 3. Minute der Nachspielzeit hatte Sarkaria die Führung am Fuß, doch Kapitän Hofmann warf sich in den Schuss. So ging es in einem unglaublich intensiv geführten Spiel mit einem 1:1 in die Halbzeitpause.

Lange Unterbrechungen, Punkt mitgenommen

Die zweite Halbzeit startete ähnlich, wie die erste endete – mit viel Power und hoher Intensität. In der 52. Minute war es Gregory Wüthrich, der sich in den Abschluss von Seidl warf und so die Führung für Rapid verhinderte. Danach war das Spiel für rund zehn Minuten unterbrochen, da künstlich erzeugte Rauchschwaden ein Weiterspielen verhinderten. Danach kam das Team von Cheftrainer Christian Ilzer gefährlich in den Strafraum, doch Rapid konnte mit vereinten Kräften klären (68.). Wenige Augenblicke später konnte Hedl einen Włodarczyk Schuss halten. In der 77. Minute folgte dann der vermeintliche Matchball, doch Rapid Stürmer Mayulu brachte es fertig, den Ball drei Meter vor dem leeren Tor über den Kasten zu befördern. In der 97. Minute blieb Gorenc-Stankovic nach einem wuchtigen Freistoß angeschlagen liegen, da er im Gesicht getroffen wurde. Nach kurzer Behandlungspause ging es weiter und Sturms Nummer vier trat sogleich offensiv in Erscheinung. Er verzog nach einem Eckball nur knapp (100.). Die letzte gefährliche Möglichkeit hatte das Heimteam, als Strunz in der 102. Minute innerhalb des Strafraums an den Ball kam, ihn jedoch neben das Tor setzte. So blieb es beim 1:1 Unentschieden und Schwarz-Weiß bleibt als einziges Team in der ADMIRAL Bundesliga ungeschlagen.