Ein spieler schaut nach links
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Im Geburtstalk: Emanuel Aiwu

An seinem 25. Geburtstag blickt Emanuel Aiwu auf ein ereignisreiches Jahr in schwarz-weiß zurück. Im Interview spricht unsere Nummer 47 über seine Entwicklung bei Sturm, besondere Momente und seine Ziele für die Zukunft.

Manu, du bist im vergangenen Jahr aus Cremonese zu Sturm gekommen und verbringst nun bereits deinen zweiten Geburtstag in schwarz-weiß. Was hat sich seitdem für dich verändert – und wie wohl fühlst du dich mittlerweile bei Sturm und in Graz?

Die Mannschaft hat mich vom ersten Tag an sehr gut aufgenommen, deshalb habe ich mich schnell wohlgefühlt. Auch wenn sich im Kader immer wieder etwas verändert hat und Spieler gegangen oder neu dazugekommen sind, ist der Zusammenhalt und die Harmonie im Team konstant sehr gut geblieben. Ich denke, genau das ist eine wichtige Grundlage für Erfolg. Auch in der Stadt kenne ich mich mittlerweile gut aus und fühle mich in Graz richtig zuhause.

Die Herbstsaison war geprägt von Höhen und Tiefen. Wie fällt dein persönliches Fazit aus und welche Momente sind dir besonders in Erinnerung geblieben?

Es gab definitiv einige Ups and Downs, was in einer Saison völlig normal ist. Wichtig ist, in solchen Phasen einen kühlen Kopf zu bewahren – auch wenn wir vor allem gegen Ende nicht mehr alle gewünschten Ergebnisse erzielen konnten. Jetzt geht es darum, gut zu regenerieren und im neuen Jahr wieder voll anzugreifen. Besonders in Erinnerung bleiben natürlich die Derbysieg und die internationalen Spiele, vor allem der Erfolg gegen die Rangers. Die Stimmung an diesem Abend war einzigartig.

Ein Spieler mit Ball am Fuß
Emanuel Aiwu will mit Sturm weitere Titel gewinnen! © GEPA Pictures

Viele sagen ja, ein Geburtstag rund um Weihnachten sei nicht ideal, weil alles ein bisschen zusammenfällt. Wie erlebst du das?

Das höre ich oft, aber für mich war das eigentlich nie ein Problem. Als Kind hatte ich sogar das Gefühl, dass es auf einmal mehr Geschenke gibt, als wenn alles auf zweimal verteilt wäre. Heute freue ich mich vor allem darüber, diese Zeit gemeinsam mit meiner Familie verbringen zu können.

2025 hatte für Sturm viele besondere Momente zu bieten – für dich war es außerdem das Jahr, in dem du erstmals österreichischer Meister geworden bist. Was bedeutet dir dieser Erfolg?

Der erste Titel ist immer etwas ganz Besonderes. Es war ein großartiger Kampf des gesamten Vereins – gemeinsam mit den Fans. Dieses Gefühl zu erleben, ist unglaublich und genau das ist auch mein Antrieb: Diese Momente wiederholen zu können und erneut Titel mit Sturm zu feiern.

Mit Blick nach vorne: Welche Ziele oder Vorsätze hast du dir für das kommende Jahr gesetzt?

Ganz klar: Als Team so gut wie möglich performen und in den jeweiligen Bewerben versuchen, das Maximum zu erreichen!

Zum Abschluss: Welche Wünsche hast du zu deinem Geburtstag – sportlich oder auch privat?

Weiter jeden Tag hart zu arbeiten, gesund zu bleiben und mich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

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