Im Geburtstalk: David Affengruber & Sandro Schendl

Dein 2. Geburtstag in schwarz-weiß: Wie fällt dein bisheriges Fazit deiner eineinhalb Saisonen bei Sturm aus?

Affengruber: Es läuft sehr gut und auch in der letzten Saison haben wir mit der Gruppenphase und dem zweiten Tabellenplatz einiges erreicht. Wir haben das Gelernte aus der Vorsaison international umsetzen können und haben mehr Punkte geholt, nur leider hat es knapp nicht zum europäischen Überwintern gereicht. Trotzdem kann man auf die internationale Saison aufbauen und für die Zukunft hoffentlich den nächsten Schritt machen.

Inwiefern hat sich unser Team in dieser Saison im Vergleich zur vergangenen weiterentwickelt?

Affengruber: Ich denke, dass kann man vor allem an den internationalen Spielen sehen. Wir haben viel an Erfahrung dazugewonnen und uns von Spiel zu Spiel ein kleines bisschen weiterentwickelt. Sicherlich war das nicht immer ersichtlich und es sind Partien auch in die Hose gegangen, die gesamte Entwicklung geht jedoch in die richtige Richtung.

Es stehen in der Liga noch elf Spiele an - wie werdet ihr in die finale Phase der Meisterschaft gehen? Auf was wird es besonders ankommen?

Affengruber: Wünschen würde ich mir natürlich, dass wir alle elf gewinnen. Auf was es sehr ankommen wird, ist, dass wir als Mannschaft auftreten bzw. agieren und in allen elf Spielen immer 100% geben.

Offensivwaffe David A.: Woher kommt deine Kopfballstärke bzw. warum bist du bei fast jedem hohen Ball eine Gefahr für das gegnerische Tor?

Affengruber: Schwer zu sagen (lacht). Vielleicht hat es mir geholfen, dass ich in den Jugendabteilungen etwas weiter vorne gespielt hab. Ich will versuchen, weiterhin vorne gefährlich zu sein und den ein oder anderen Treffer zu machen. Noch wichtiger ist es jedoch, dass wir hinten dicht machen und möglichst wenig Tore kassieren.

Abschließend: Wie lauten deine Geburtstagswünsche?

Affengruber: Ich wünsche mir, dass wir immer eine fitte Mannschaft haben bzw. dass sich möglichst kein Spieler verletzt, wir dadurch gut aufgestellt sind und am Ende der Saison etwas zum Feiern haben.

Die 2. Liga ist ja äußerst schwer vorherzusagen, was denkst du, wohin die Reise von Sturm ll gehen wird?

Schendl: Die 2. Liga ist wirklich schwer vorherzusagen. Von hinten bis vorne ist es sehr eng von den Punkten her. Wenn wir unsere Tugenden auf den Platz bringen, als Team auftreten und mit Leidenschaft spielen, dann wird die Reise in den kommenden Jahren in der 2. Liga weitergehen.

Wie würdest du das Niveau der 2. Liga beschreiben?

Schendl: Vom Niveau her ist sie sehr kämpferisch und noch härter, vor allem körperlich. Das war ein großer Schritt nach oben, natürlich auch fußballerisch.

Inwiefern habt ihr euch vom Spielstil her verändert im Vergleich zur abgelaufenen Saison in der Regionalliga Mitte?

Schendl: Ich denke, dass wir vom Spielstil her ziemlich unverändert geblieben sind. Wir sind im 4-4-2 Raute geblieben, haben aber im Vergleich zur Vorsaison einige neue, junge Spieler dazubekommen. Es braucht einfach eine Zeit, bis sich die neuen bzw. jungen Spieler an das Niveau und das Tempo gewöhnt haben.

Abschließend: wie lauten deine Geburtswünsche?

Schendl: Gesund bleiben, von Tag zu Tag zu schauen und sich stetig weiterentwickeln. Die Gesundheit ist das Wichtigste, dann kommt der Rest von selbst.