Heimsieg zum Saisonfinale

Weichen auf Sieg in Halbzeit eins

Von Beginn an merkte man der Mannschaft von Cheftrainer Christian Ilzer an, dass sie die Saison mit einem Heimsieg vor ausverkauftem Haus abschließen wollten. Bereits nach einer Minute hätte Sarkaria einnetzen können, traf den Ball aber nicht richtig. In Minute sechs tauchte Alexander Prass alleine vor Gäste Torhüter Lawal auf, verzog beim Abschluss aber um einen guten Meter. Das 1:0 sollte rund 20 Minuten später fallen. Otar Kiteishvili wurde an der Strafraumgrenze gelegt, Jusuf Gazibegovic legte sich den Ball zurecht und nagelte das Spielgerät ins rechte Kreuzeck – 1:0 (26.). Etwas mehr als zehn Minuten später stellte Alexander Prass nach einer ganz starken Einzelaktion auf 2:0, er traf aus spitzem Winkel und baute so die Führung aus (38.). So ging es mit einer ungefährdeten und verdienten Führung in die Pause.

Ruhigere zweite Hälfte

Der zweite Spielabschnitt wurde gleich zu Beginn für zwei Minuten unterbrochen, da die Gästefans künstlichen Nebel erzeugten und so die Sicht auf das Spielfeld beeinträchtigten. So richtig in Fahrt kam die Partie in der Anfangsphase der zweiten 45 Minuten nicht, ein Teixeira Abschluss konnte von Lawal um den Pfosten gelenkt werden (64.). In der 67. Minute tankte sich der frisch eingewechselte Emegha durch, holte so einen von insgesamt zehn schwarz-weißen Eckbällen heraus. In der 73. Minute warf sich Gregory Wüthrich in einen Abschluss von Mustapha, das war am Ende auch die gefährlichste Aktion der Gäste. Torschütze Alexander Prass prüfte Torhüter Lawal mit einem Distanzschuss, fand in dieser Aktion jedoch seinen Meister im jungen Schlussmann der Stahlstädter. Anschließend gab es ein kurzes Karten Festival, Schnegg, Michorl, Horath und Emegha wurden innerhalb von vier Minuten verwarnt. Schlussendlich siegte Sturm hochverdient mit 2:0 und wurde mit 42 Punkten, was einen Punkterekord für Schwarz-Weiß seit der Punkteteilung bedeutete, Vizemeister (und natürlich Cupsieger).