Heimdreier gegen Tirol

Gute erste Halbzeit

Vor rund 13.500 Zuschauer:innen begann Sturm stark und hatte – trotz der schweren Platzverhältnisse – gleich zu Beginn eine gute Chance. David Affengruber scheiterte in der 9. Minute mit einem Kopfball knapp. Danach flachte die Partie etwas ab, ohne dass Schwarz-Weiß das Heft aus der Hand gab. In der 25. Minute war es Szymon Włodarczyk, der knapp scheiterte. Er setzte den Ball mit einem Lupfer an die Querlatte. Eine Minute später versuchte es Ertlthaler aus der Distanz, doch Scherpen war auf dem Posten. In der 30. Minute war Prass nicht aufzuhalten und tanzte zwei Gegenspieler aus, konnte nur mit einem Foulspiel gestoppt werden. Den fälligen Freistoß zimmerte Gazibegovic auf's Gehäuse, doch Stejskal konnte parieren. Eine knappe Viertelstunde später war es erneut der äußerst umtriebige Prass, der einen perfekten Stanglpass spielte, doch in der Mitte fand sich kein Abnehmer (42.). In der 44. Minute war es dann Abwehrchef Gregory Wüthrich, der die Führung erzielte. Der 28-Jährige nahm einen Ball volley und traf aus der Distanz zum 1:0. So ging es dann auch in die Pause.

Dominanter zweiter Durchgang

In den zweiten 45 Minuten trat Sturm ähnlich dominant auf wie im ersten Durchgang. Die Gäste aus Tirol konnten in der gesamten zweiten Halbzeit keine gefährlichen Chancen herausspielen. Schwarz-Weiß hingegen probierte es des Öfteren, konnte jedoch nicht mehr anschreiben. David Affengruber scheiterte – wie im ersten Durchgang – knapp per Kopf (63.). In der 71. Minute wurden gleich zwei Schüsse von Sturm geblockt. Sommerneuzugang Seedy Jatta feierte in der 74. Minute sein Liebenau-Debüt. Gleich nach seiner Einwechslung wurde er von Taferner hart gelegt – Gelb für den Tiroler (75.). In der Schlussphase kam von beiden Teams nicht mehr viel, Sturm hatte das Geschehen voll im Griff und brachte den Sieg über die Zeit.