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Lobeshymne auf Sturm

Gert Steinbäcker, Texter und Komponist des Steiermark-Liedes, ist vom „Sturm-Chor“ in der Nordkurve eingenommen.

Gert Steinbäcker lauscht auf dem Stadionrasen, vor der Nordkurve, seiner Steiermark-Hymne. © GEPA pictures

Ein echter Schwoaza …

Vor nunmehr 30 Jahren hat Gert Steinbäcker, damals als „Drittel“ der legendären STS-Band, das Lied „Steiermark“ geschrieben, das mittlerweile zur inoffiziellen Landeshymne geworden ist – und das nach jedem Sieg des SK Sturm Graz von den Fans lautstark angestimmt wird. Wovon sich Sturm-Fan Gert Steinbäcker bereits mehrmals live in der Arena überzeugen konnte.

In einem nun in der „Steirerkrone“ erschienenen Interview verriet der bescheidene Star, warum er das Steiermark-Lied getextet hat und was ihm heute daran liegt. Geschrieben hatte er die Hymne einst, weil er ein schlechtes Gewissen gegenüber der Heimat hatte, weil er zuvor den Griechenland-Song „Irgendwann bleib i dann dort“ geschrieben hat. Zum Lied selbst meine er im Interview wörtlich: „Für mich war es ein ganz normales Lied … Mir persönlich ist es aber gar nicht so wichtig, dass der Song als steirische Hymne wahrgenommen wird. Wichtiger ist mir, dass ,Steiermark‘ die Hymne von Sturm Graz ist. Wenn die ganze Nordkurve im Stadion den Song singt, ist das schon ein einnehmendes Gefühl.“

Mir persönlich ist es aber gar nicht so wichtig, dass der Song als steirische Hymne wahrgenommen wird. Wichtiger ist mir, das ,Steiermark‘ die Hymne von Sturm Graz ist. Wenn die ganze Nordkurve im Stadion den Song singt, ist das schon ein einnehmendes Gefühl“

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