Der Grundstein ist mit dem 3:1-Sieg vom Hinspiel gelegt, das Haus mit der Aufschrift „Europa League“ kann Sturm am Donnerstag (Anpfiff: 21:00 Uhr, ORF1 live) im Playoff-Heimspiel gegen NS Mura bauen.

„Werden noch sehr gute 90 Minuten brauchen“

Zehn Jahre ist es her, dass der SK Puntigamer Sturm Graz zuletzt in der Gruppenphase der UEFA Europa League spielte. Nun steht den Schwarz-Weißen die Türe dorthin wieder weit offen. Mit einem 3:1-Sieg in Murska Sobota bei NS Mura haben sich die Steirer vergangenen Donnerstag eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das Rückspiel geschaffen. Vor allem ob der letzten 20 Minuten im Hinspiel ist Sturm aber gewarnt vor dem slowenischen Meister der Vorsaison. „Wir werden noch sehr gute 90 Minuten in Graz brauchen, damit wir diese Hürde nehmen“, meint etwa Jakob Jantscher, der vor einer Woche den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte.

Die Sache ist noch nicht gegessen.“

Stefan Hierländer

Mura mit Erfolgserlebnis am Wochenende

Selbst bei einer Niederlage im K.O.-Duell mit NS Mura ist die Gruppenphase der UEFA Europa Conference League fix. Für Stefan Hierländer und Co. ist der Fokus aber natürlich voll und ganz auf das Erreichen der Europa League gerichtet. „Wir haben eine gute Ausgangsposition, die Sache ist jedoch noch nicht gegessen. Wir müssen noch gute 90 Minuten spielen. Der Grundstein ist einmal gelegt, aber es ist noch nichts entschieden“, betont der Kapitän. Gemeinsam mit seinem Team kann er nicht nur am Hinspielergebnis, sondern auch auf der starken zweiten Hälfte beim 2:2 vom Sonntag gegen den FK Austria Wien aufbauen. Doch aufgepasst: Mura kommt mit Selbstvertrauen, hat am Wochenende mit einem 1:0-Sieg über NK Celje seinen ersten Sieg in der laufenden Meisterschaft geholt.

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