Profis

Der Geburtstalk mit Rasmus Højlund

Sturms Neuzugang Rasmus Højlund lebt seit kurzem erstmals das Legionärsleben. Im Geburtstalk spricht der nun 19-jährige Däne über das „perfect match“ mit den Schwarz-Weißen, seine Ziele für die nächste Zeit und was er in Kopenhagen alles gelernt hat.

Seit exakt einer Woche ist die Tinte unter deinem Arbeitspapier bei Sturm Graz trocken. Wie waren die ersten Tage für dich in der Steiermark?

Es war bislang viel los, aber es gefällt mir schon sehr gut hier in Österreich. Ich habe eine schöne Wohnung, nette Teamkollegen und ein gutes Auto, was mich jetzt natürlich besonders freut.

Weil du seit kurzem auch selbst fahren darfst.

Ja, ich habe diese Woche noch meine Führerscheinprüfung in Dänemark absolviert. Der Test war nicht ganz einfach, aber ich habe ihn geschafft. Das ist das Wichtigste.

Weg von der Straße hin zum Fußballplatz: Welche Gründe waren für dich entscheidend, zu Sturm zu wechseln?

Ich bekomme hier die Chance, mich in einer sehr guten Liga bei einem sehr guten Klub weiterzuentwickeln. Mir gefällt die Philosophie des Vereins und ich denke auch, dass die Art, wie wir als Team Fußball spielen wollen, zu mir passt. Es war also ein „perfect match“.

Mir gefällt die Philosophie des Vereins und ich denke auch, dass die Art, wie wir als Team Fußball spielen wollen, zu mir passt.“

Rasmus Højlund
Der dänische Nachwuchsteamspieler konnte in der vergangenen Woche seine zukünftigen Teamkollegen - wie hier etwa Gregory Wüthrich - bereits kennenlernen.
Der dänische Nachwuchsteamspieler konnte in der vergangenen Woche seine zukünftigen Teamkollegen - wie hier etwa Gregory Wüthrich - bereits kennenlernen.

Wie sehen deine Erwartungen an die nächsten Wochen und Monate aus?

Natürlich möchte ich meine Teamkollegen noch besser kennenlernen und mit Sturm so viele Spiele wie möglich gewinnen. Ein Ziel von mir ist es, dass wir zumindest einen Platz unter den Top-2 belegen und dass ich viele Tore mache. Es kann aber natürlich auch etwas Zeit brauchen, um hineinzufinden und die Liga besser kennen zu lernen. Ich bin schließlich noch jung und lebe jetzt in einem komplett neuen Umfeld. Ich freue mich jedenfalls schon sehr, vor den Fans spielen zu können.

Was hast du aus deiner Zeit in Kopenhagen mitnehmen können?

Ich bin als Spieler auf jeden Fall reifer geworden und habe gelernt, auch in engen Situationen Entscheidungen zu treffen. Kopenhagen ist der größte Klub in Skandinavien, da habe ich sicherlich auch die Siegermentalität eingeimpft bekommen.

Damit die Sturm-Fans noch aus erster Hand erfahren, welch ein Stürmertyp sie erwartet: Wie beschreibst du dich selbst?

Ich denke, dass ich ein kraftvoller und schneller Stürmer bin, der die Läufe in die Tiefe sucht. Abseits des Feldes kann man mit mir gerne auch einmal Spaß haben. Ich hoffe, dass ich ein lustiger Zeitgenosse bin.

Diesen Beitrag teilen

Themen in diesem Beitrag