Bittere Niederlage beim LASK

Guter Beginn und Topchancen am Ende in Halbzeit eins

Nach dem emotionalen und hochintensiven Finaleinzug gegen den LASK vor drei Tagen gastierten wir am Sonntag in der 24. Runde der ADMIRAL Bundesliga bei den Linzern. Gleich zu Beginn legten wir sehr engagiert los und kamen in den ersten fünf Minuten bereits zu einer Handvoll Torschüssen, die allesamt nicht wirklich gefährlich wurden. Die erste richtig gefährliche Torchance hatten die Hausherren, als Usor eine Hereingabe nicht richtig traf (29.). In weiterer Folge kamen wir wieder gefährlicher vor das Tor, in der 35. Minute war Albian Ajeti alleine durch, scheiterte jedoch an Torhüter Schlager. Den Nachschuss setzte Horvat an den Pfosten, im Nachgang wurde auf Abseits entschieden, eine knappe Entscheidung. Nur zwei Minuten später hätte David Schnegg auf 1:0 stellen können, doch seinen Kopfball nach Horvat Flanke hielt Schlager gut (37.). Gleich danach hielt unser zweiter Außenverteidiger Gazibegovic drauf, doch seinen Distanzkracher hielt Schlager erneut gut (41.). Schiedsrichter Weinberger pfiff pünktlich nach 45 Minuten ab.

Führungstreffer und acht unaufmerksame Minuten

Der Beginn in der zweiten Halbzeit lief nahezu perfekt. Nach einem sehr feinen Angriff kam Ajeti an den Ball, chippte perfekt auf Alexander Prass und unsere Mittelfeldmotor verwertete per Kopf sicher zum 1:0. Der Treffer wurde noch vom VAR überprüft, aber folgerichtig gegeben (48.). Anschließend kam der LASK immer mehr auf und erspielte sich gute Tormöglichkeiten. Schnegg rettete nach einer Mischung aus Flanke und Torschuss knapp vor der Torlinie (56.). In der 58. Minute setzte Kiteishvili einen Distanzschuss knapp drüber. Gut zehn Minuten später war es Gazibegovic, der das 2:0 auf dem Fuß hatte, doch Schlager hielt erneut gut (70.). Die anschließenden acht Minuten sollten alles andere als gut verlaufen. Okonkwo hielt gegen Nakamura stark, beim Nachschuss von Mustapha konnte aber auch er nichts mehr ausrichten, der LASK glich zum 1:1 aus (71.). Nur acht Minuten später war es der starke Nakamura, der nach einer Stojkovic Hereingabe frei zum Kopfball kam und den chancenlosen Okonkwo zum 2:1 überwand (79.). Unsere Schlussoffensive blieb erfolglos und somit verloren wir sehr bitter und knapp mit 2:1.