Sturm trifft am Samstag (Anpfiff: 17:00 Uhr) in Graz auf Altach. Selbstvertrauen ist bei den Steirern vor dem zweiten Saison-Heimspiel da, das Wissen um die Stärken der Vorarlberger ebenso.

Eine Serie mit kleinem Makel

Der 4:1-Sieg vom letzten Wochenende im Lavanttal hat dem SK Puntigamer Sturm Graz geschmeckt, die Schwarz-Weißen haben ihren ersten Meisterschaftssieg der neuen Saison genüsslich verdaut. Nun steht für die Steirer am Samstag mit dem Cashpoint SCR Altach die nächste interessante Aufgabe am Menüplan. Nicht umsonst fordert Trainer Christian Ilzer: „Hungrig bleiben!“ Sturm verlor zwar nur zwei der letzten 20 Spiele gegen die Vorarlberger, diese beiden allerdings in den letzten drei Duellen. Dementsprechend sind die Rheindörfler „ein sehr, sehr gefährlicher Gegner, gegen den man hellwach sein muss“, wie Ilzer betont. „Altach verfolgt einen klaren Plan. Wir werden auf eine Mannschaft treffen, die versuchen wird, das Tempo aus unserem Angriffsspiel zu nehmen.“

Wir werden auf eine Mannschaft treffen, die versuchen wird, das Tempo aus unserem Angriffsspiel zu nehmen.“

Christian Ilzer

Interessante Vorzeichen

Die Gäste aus dem Westen kommen mit Selbstvertrauen im Gepäck nach Graz, holten sich am letzten Samstag beim TSV Egger Glas Hartberg einen 2:1-Sieg. Für Altach war es wie für Sturm der erste Sieg in der neuen Meisterschaft der ADMIRAL Bundesliga. Glaubt man der Statistik, steht den Gästen aus dem Ländle ohnehin eine ertragreiche Saison bevor. Zwei Gegentore in den ersten beiden Liga-Spielen kassierten sie erst zwei Mal in der Bundesliga, beide Male winkte am Ende ein Platz in den Top-6. In Sachen Defensive wartet am Wochenende nun aber ein aller Voraussicht nach hoch unterhaltsamer Arbeitstag auf Altach. Mit fünf Treffern liegen die Grazer im Spitzenfeld der Liga. Gewarnt ist das Team von Trainer Damir Canadi wohl spätestens seit letztem Sonntag, als Otar Kiteishvili, David Affengruber (Titelbild) und Co. mit vier Treffern in zwölf Minuten den Sturm-Torhunger stillten.

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