Akademieteam zeigte zweimal auf

Rang vier in Florenz

Wie bereits berichtet, hat eine Auswahl der AKA Steiermark – Sturm Graz am Torneo Nereo Rocco in Florenz, einem international besetzten Turnier für U17-Mannschaften, wieder groß aufgezeigt. Bei der 44. Auflage hat sich das Grazer Team des Jahrganges 2007, gecoacht von Gilbert Prilasnig, nach zwei Siegen in der Vorrunde (6:0 gegen Gastgeber Settignanese) und 2:0 gegen die Alterskollegen des regierenden italienischen Meisters Napoli) für das Semifinale qualifiziert. In diesem Halbfinale musste sich unser Team Fiorentina geschlagen geben. Ebenso ging das Match gegen AS Roma um Platz drei mit 0:3 verloren, womit sich die Grazer mit Platz vier in der Endabrechnung begnügen mussten. Dennoch ist es ein Riesenerfolg, es bei diesem prominent besetzten Rundspiel unter die Top vier zu schaffen.

Zum Titelfoto: Die Grazer Mannschaft besuchte den berühmten Palazzo Pitti in Florenz, in dem ja ein Fresko der Stadt Graz zu finden ist. Vor diesem Fresko posierten unsere Burschen stolz.

2:1-Sieg gegen AKA Admira

Im Nachtragsspiel gegen die Admira Wacker (das Spiel wurde auf Grund der Turnierteilnahme unserer U17 beim Nereo Rocco Cup in Florenz verschoben) mussten wir schon in der ersten Halbzeit zwei Wechsel vornehmen. Moritz Zettl erhielt bereits in der Anfangsphase bei einem harten Zweikampf einen Schlag gegen den Oberschenkel und konnte nur noch kurze Zeit unter Schmerzen weiterspielen, und Paul Bratschko erlitt nach etwa 20 Minuten eine Knieverletzung, die ein Weitermachen nicht zuließ.

Unser Team ließ sich jedoch von diesen Schreckmomenten nicht aus der Fassung bringen, und der für Moritz Zettl eingewechselte Nico Forobosko erzielte nach einem schönen Angriff über die linke Seite das 1:0, indem er den zur Mitte gespielten Ball im Tor der Admiraner versenkte.

In der zweiten Hälfte kontrollierten wir weiterhin das Spiel, ließen dem Gegner keine Räume, sich zu entfalten und kamen durch Abdulie Kante, der seine Gegenspieler und den Tormann nach einem weiten Pass elegant aussteigen ließ, zum völlig verdienten 2:0. Danach setzte die Admira auf volles Risiko und wir kamen bei sehr heißen Temperaturen mehr in Bedrängnis. Die logische Folge war der Anschlusstreffer für die Südstädter. Nach einem Dreifachtausch (in der ÖFB-Jugendliga dürfen alle Spieler des 18-Mann-Kaders eingewechselt werden) kam wieder mehr Stabilität in unser Spiel und wir konnten die 2:1-Führung gut verwalten und im zweiten Spiel bereits den zweiten Sieg einfahren.