Torschütze Nino Kutos.
Akademie

Akademie holt vier Punkte gegen Linz

Ein Sieg, ein Remis und eine Niederlage stehen nach den Heimspielen gegen die LASK Juniors zu Buche. Durchschnittlich erfolgreich verlief die zehnte Runde der ÖFB Jugendliga für die drei Mannschaften der AKA Steiermark – Sturm Graz gegen die AKA LASK Juniors OÖ.

Die U15 unter Trainer Thomas Kaiser musste sich daheim glatt mit 0:4 geschlagen geben. Die U16 jubelte hingegen mit Trainer Mario Haas über einen 4:2-Sieg, nachdem ein 0:2-Rückstand aufgeholt werden konnte. Nino Kutos (am Titelfoto) gelang dabei ein lupenreiner Hattrick. Die U18 um Coach Gilbert Prilasnig musste sich mit einem 1:1 gegen die LASK Juniors begnügen. Hier die Spielberichte der Betreuer:

0:4 – AKA U15 gegen LASK chancenlos

Die U15 war im Heimspiel gegen den LASK leider nur in den ersten 20 Minuten konkurrenzfähig. In dieser Phase zeigte die Mannschaft gute Kombinationen, adäquates Zweikampfverhalten. Hätte man in dieser Phase die eine oder andere Tor Chance genutzt, wäre das Spiel vielleicht anders gelaufen. Wieder einmal nützte der Gegner einen groben Fehler im eigenen Spielaufbau, um in Führung zu gehen. Danach kippt er die Partie komplett zu Gunsten des Gegners. Die Zweikämpfe wurden nicht mehr so angenommen, wie es in dieser Liga nötig ist, es wurde nicht mehr kombiniert, sondern nur noch mit dem Ball gelaufen und der Wille, der gegen Red Bull noch vorhanden war, war nicht mehr zu sehen. Die Folge waren zwei weitere Gegentore, denen unzureichendes Zweikampfverhalten vorausging. Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchten die Gastgeber noch einmal alles, doch mit dem vierten Gegentreffer war die Partie gelaufen. Für die Spieler heißt es nun endlich aufzuwachen, denn mit diesem Zweikampfverhalten und dieser Leidenschaft wird es auch in Zukunft schwierig, Spiele zu gewinnen.

Bericht: Kaiser

U16-Trainer Mario Haas.
U16-Trainer Mario Haas.

U16: Wichtiger 4:2-Sieg

Diese drei Punkte waren nach den Niederlagen gegen Vorarlberg und Red Bull Balsam für die Seele aller Spieler und Betreuer. Dabei hatte es anfangs gar nicht gut ausgesehen. Nach einem Eigenfehler kassierten die Steirer schon sehr früh den ersten Gegentreffer. Statt auszugleichen, fing man sich sogar noch das 0:2 ein.
 Nach einem Eckball gelang Sebastian Pirker aber glücklicherweise noch vor dem Pausenpfiff der wichtige Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit war die Mannschaft wie ausgewechselt. Der frühe Ausgleichstreffer durch Nino Kutos beflügelte die Mannschaft. Die alten Tugenden waren plötzlich wieder sichtbar. Für Kutos wird dieses Spiel wohl unvergesslich bleiben. Mit einem lupenreinen Hattrick entschied er das Spiel praktisch im Alleingang. Dennoch gebührt der gesamten Mannschaft ein großes Lob, denn man zeigte trotz des Rückstands Moral und Siegeswillen. Besonders erfreulich war, dass sich alle eingewechselten Spieler sofort in die Mannschaft einfügten und durch sehr gute Leistungen auf sich aufmerksam machen konnten.

Bericht: Haas

U18: 1:1-Remis gegen LASK

Diesmal stand das Heimspiel gegen den LASK Linz im Walter Niederkofler Stadion in Pachern auf dem Programm. Die Linzer erwiesen sich als bärenstarkes Team und es war uns unmöglich, den Gegner in der Anfangsphase zu überraschen und ein schnelles Tor zu erzielen. Im Gegenteil, wir brauchten 15 Minuten, um uns auf das Spiel des LASK im 3-4-3 einstellen zu können. Die gesamte erste Hälfte gelang es uns nicht, gefährlich zu werden und so stand es zur Pause noch immer 0:0. In der zweiten Halbzeit konnten wir den Gegner gut kontrollieren und ein möglicher Treffer lag bereits in der Luft, jedoch waren es die Linzer, die nach einem fragwürdigen Elfmeterpfiff zum Führungstor kamen. Wir kämpften unermüdlich weiter und es war in der allerletzten Spielminute, dass Leon Grgic einen weiten Ball in die Spitze mit dem Kopf zu Jan Takacs verlängerte und dieser 25 Meter vor dem gegnerischen Tor regelwidrig zu Fall gebracht wurde. Avdullah Shala brachte den Freistoß gefühlvoll in den Strafraum, und Tobias Ehmann erzielte per Kopf den erlösenden Ausgleich, nachdem er entschlossen und mit viel Überzeugung in den gegnerischen Strafraum eingedrungen war.

Bericht: Prilasnig

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