Wichtiger Heimsieg

Schritte Richtung Heimsieg

Nach der herben Heimniederlage gegen den SKN St. Pölten waren Trainer Sargon Duran und sein Team darauf bedacht, in der Trainingswoche diese Partie aus den Köpfen zu bekommen und den Fokus auf die SPG FC Blau-Weiß Linz/ Union Kleinmünchen zu stellen. Das gelang den schwarz-weißen Mädels auch sehr gut, von Beginn weg übernahmen sie das Kommando. Wie in den letzten Wochen oftmals beobachtet, war es Laura Krumböck, die nach einer schönen Kombination ihr Team in Führung brachte – ihr 5. Saisontreffer (17.). Die Angreiferin blieb – wie ihr gesamtes Team – aber bissig und agil, was wenig später die 2:0 Führung bedeuten sollte. Krumböck setzte dort an, wo sie wenige Augenblicke zuvor aufgehört hatte: Beim Toreschießen. Die 24-jährige Angreiferin wurde ideal bedient, womit es für sie noch einfacher wurde: In der 27. Minute ließ sie Torfrau Ritter im Gehäuse der Oberösterreicherinnen keine Chance und traf zum 2:0. In dieser Tonart ging es weiter, ohne, dass die Sturm Damen zum verdienten und vorentscheidenden 3:0 kamen. So blieb es bis zur Halbzeitpause bei dieser Führung, die in der Höhe absolut in Ordnung blieb, die Gäste konnten offensiv nie wirklich etwas entgegensetzen.

Wenig Action in Halbzeit zwei

Die Sturm Damen kamen mit dem selben Elan aus der Kabine, mit dem sie die Partie auch eröffnet hatten. Bereits von Beginn an merkte man Schwarz-Weiß an, dass sie mit einem dritten Tor die Partie endgültig entscheiden wollten. Dieses Unterfangen gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht, denn die SPG stellte sich mit allem, was sie hatte, gegen diesen Treffer und die drohende Niederlage. Die beste Chance auf das 3:0 vergab Modesta Uka, die mit einem Distanzkracher am Gebälk scheiterte (53.). Auch in weiterer Folge probierten es Christina Gierzinger (eingewechselt) und Kolleginnen vehement, der Treffer wollte und wollte aber nicht fallen. Die Gäste aus Oberösterreich versuchten ihrerseits, die schwarz-weiße Defensive mit hohen Bälle zu überspielen. Dies gelang zwar nicht, aber mit einen Distanzkracher an die Latte klopften sie noch einmal gehörig ans Gehäuse von Torfrau Mariella El Sherif an. Am Ende blieb es – auch weil unser Team größtenteils mit Defensivaufgaben beschäftigt war – beim 2:0 Heimerfolg, der die Sturm Damen wieder zurück auf die Siegerstraße brachte.