Walter Niederkofler ist 60

Bei Sturm seit 2005

2005 begann er noch unter Mischa Petrovic. „In der Zeitung stand, dass Konditionstrainer Michael Habjanic, den ich sehr gut kenne, aufhört. Da habe ich nachgefragt – und wurde engagiert.“ Auf Petrovic folgten die Ära Franco Foda I und dann nach dem Intermezzo mit Hyballa und Milanic die Ära Foda II. In den letzten fünf Jahren liegt sein Schwerpunkt in den Bereichen Akademie und Sturm II. Jürgen Säumel, Jakob Jantscher, Mario Haas und Co waren bereits seine Schützlinge.

Der Sport ist seine Berufung

Für Walter Niederkofler ist Sport seine Berufung. Schon sein Vater war bedeutender Sportfunktionär, das Stadion in Pachern bei Graz ist nach ihm benannt. Walter begann nach der Matura mit dem BWL-Studium, sattelte aber bald zu seiner Leidenschaft, dem Studium der Sportwissenschaften um. Nach Abschluss des Studiums arbeitete er in der Gebietskrankenkasse, schrieb daneben seine Doktorarbeit über Trainingswissenschaften und praktizierte bei Sportmediziner Dr. Manfred Bauly. Seit 2005 ist Niederkofler bei Sturm angestellt und hat alle Höhen und Tiefen mitgemacht. Den Konkurs 2006, den „Neubeginn“ unter Franco Foda mit dem Pokalsieg 2010 und dem Titel 2011. Die schwierige Zeit unter Hyballa und Milanic, dann unter Foda II und Heiko Vogel den Vizemeistertitel und den sensationellen Pokalsieg 2018 in Klagenfurt gegen Salzburg. Es folgten Roman Mählich und Nestor El Maestro, schließlich der abermalige Neubeginn unter Chris Ilzer.

Alles Gute, Walter!

Nach der Corona-Zeit wechselte Niederkofler zu Sturm II und zur Akademie, wo er auf seinen Studienkollegen Thomas Hösele traf. Vor seiner Sturm-Zeit trainierte Niederkofler auch Rad- und Eiskunstlaufprofis mit Erfolg.

Die Sturmfamilie wünscht dem Familienvater Walter Niederkofler alles Gute für die Zukunft.