Klubnews

Urgestein Hans Fedl verabschiedet

Ehrenpräsident Hans Fedl wurde im Kreise seiner Familie und einer großen schwarz-weißen Abordnung feierlich in Kalsdorf verabschiedet.

Eine letzte Ehre gewährten neben seiner Familie zahlreiche Freunde und Bekannte, Wegbegleiter und Mitstreiter dem in der vergangenen Woche verschiedenen Ehrenpräsidenten des SK Sturm Graz, Hans Fedl.

Markus Schopp und Gilbert Prilasnig erwiesen Hans Fedl wie viele andere aus der Sturm-Familie die letzte Ehre. © GEPA pictures

Mehrere Sturm-Generationen nahmen Abschied

Asima Osim, Alt-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Spieler mehrerer Generationen – von Andi Pichler und Toni Haas über die Champions League-Helden Markus Schopp, Gilbert Prilasnig, Markus Schupp und Günther Neukirchner bis hin zur jungen Generation um den heimgekehrten Jakob Jantscher oder Tobias Schützenauer – sowie natürlich Mitglieder des aktuellen Erfolgsteams, angeführt von den Geschäftsführern Thomas Tebbich und Andreas Schicker, Coach Christian Ilzer, Kapitän Stefan Hierländer, Martin Ehrenreich und Luka Maric, Sturms Langzeitmitarbeiter Simo Maric und Gerdschi Wallner, Wegbegleiter wie Gert Pölderl, Ferdl Purgstaller, Sigurd Aulibauer, Claudia Rinner oder das „Retter-Team“ um Günter Niederl, der Anhängerklub und Vertreter der Fanklubs, die Aufzählung ließe sich noch beliebig fortsetzen, ja, sie alle und viele mehr kamen, um von ihren Hans Abschied zu nehmen.

Die Kalsdorfer Kirche war voll besetzt. © GEPA pictures

Sturm-Vorstände als Sargträger

An vorderster Front agierte der vollzählig angetretene Sturm-Vorstand mit den Sargträgern Christian Jauk, Peter Schaller, Michael Vollmann und Wolfgang Nusshold. Bischof Wilhelm Krautwaschl ließ Pfarrer Josef Windisch („Der Hans hätte sich sicher gefreut über den Sieg Österreichs gegen Holland“) und Sturm-Diakon Peter Weinhappl, die dem Trauergottesdienst einen würdigen Rahmen verliehen, seine Beileidswünsche übermitteln. Allesamt lobten sie Hans Fedls Engagement für seinen SK Sturm, seinen Lebensklub. Deutlich wurde auch, dass sich unser „Hansi“ weit über die Landesgrenzen hinaus großer Beliebtheit erfreute. Rapid und Austria Wien schickten Kränze und ein Abordnung zum Begräbnis, auch Hartberg-Präsidentin Brigitte Annerl ließ einen Kranz anfertigen.

Stilgerecht wurde Hans Fedl verabschiedet. © GEPA pictures

Ein schwarz-weißes Urgestein ist nicht mehr

Am Ende des Trauergottesdienstes trat Sturm-Präsident Christian Jauk ans Podium. Er ließ Hans Fedls Leben und seine enge Beziehung zu Sturm noch einmal Revue passieren – vom Kauf der ersten Dauerkarte mit 15 Jahren über die Fedl-Laster im Champ-Design und die Rettung nach dem Konkurs bis hin zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft im Jahr 2007, auf die Jauk auch in seinem Schlusswort anspielte: „Ein schwarz-weißes Urgestein ist nicht mehr. Der letzte Ehrenpräsident des SK Sturm wird für immer in unserer Erinnerung bleiben.“

Diesen Beitrag teilen

Themen in diesem Beitrag