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Tirol zu Gast in Graz

Der SK Puntigamer Sturm Graz empfängt in der elften Runde der ADMIRAL Bundesliga die WSG Tirol in Liebenau. Nach dem Kraftakt unter der Woche gilt es, wieder voll fokussiert in der Liga aufzutreten, bevor in der kommenden Woche das Auswärts-Highlight in Rom ansteht.

Tomi Horvat kam in den letzten Wochen immer besser in Fahrt, er war von seinen Gegenspielern fast nicht mehr vom Ball zu trennen. © GEPA Pictures

Zwei Serien ausbauen

Die Schwarz-Weißen sind in der Liga nach der vergangenen Runde wieder der erste Salzburg Verfolger. Die Grazer liegen in der Tabelle nur zwei Zähler hinter den Mozartstädtern. Die Form der Steirer ist hervorragend: In den letzten vier Bundesligaspielen kassierte man kein Gegentor und gewann drei Mal, insgesamt ist man seit fünf Partien ungeschlagen. Die Defensive ist gemeinsam mit jener vom Meister aus Salzburg die beste der Liga, was die Statistik von fünf Gegentoren in zehn Partien unterstreicht. Neben der mittlerweile 435 Minuten lang andauernden Torsperre gilt es, eine zweite Serie auszubauen, am besten mit einem Heimsieg: Noch nie konnte die WSG Tirol gegen Sturm gewinnen, acht Siege und zwei Unentschieden gab es in den bisherigen Aufeinandertreffen. Zusätzlich besonders erfreulich aus Grazer Sicht ist die aktuelle Personalsituation. Otar Kiteishvili ist seit wenigen Wochen zurück im Kader und bekam bereits Einsatzzeiten, Jakob Jantscher stand gegen Lazio ebenfalls wieder im Kader und könnte gegen Wattens zu seinen ersten Spielminuten seit einigen Wochen kommen und Emanuel Emegha befindet sich bereits auch im Aufbautraining, seine Rückkehr steht auch an. Ob und wie Cheftrainer Christian Ilzer rotieren wird, wird sich am Sonntag eine Stunde vor Anpfiff klären. Die Marschrichtung für die Partie ist klar - mit einem Heimsieg an der Tabellenspitze dranbleiben und sich weiteres Selbstvertrauen für den Auswärtskracher bei Lazio Rom holen.

Wichtige Infos rund um die Partie

Am Sonntag findet der Graz-Marathon statt, folglich wird mit Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet zu rechnen sein. Besonders wichtig: Die Anreise zum Spiel über die Conrad-von-Hötzendorf-Straße ist am Spieltag nicht möglich. Eine seltene, aber darum umso interessantere Gelegenheit gibt es vor dem Spiel. Der Vorstand der Schwarz-Weißen inklusive Präsident Christian Jauk wird sich am Stadion-Vorplatz aufhalten und die Gespräche mit den Sturmfans suchen, um über jegliche Themen rund um den Verein zu diskutieren. Ebenso steht wie vor jedem Heimspiel der Food Truck von Styrian Soul am Stadionvorplatz - die Einnahmen daraus kommen gänzlich dem Verein zugute. Also Schwoaze, nichts wie hin ins Stadion und unterstützt unser Team, sie haben es sich redlich verdient!

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