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Sturm-Radler besucht Messendorf

Sportler trifft Sportler! So könnte man den Besuch von Tobias Hochreiter im Headquarter des SK Puntigamer Sturm Graz, dem Trainingszentrum Messendorf, betiteln. Der 23-jährige Student aus Graz hat ja den ganzen Respekt der Sturm-Familie erobert, weil er mit seinem Rennrad Marathontouren auf sich genommen hat, um seinen Lieblingsklub zu Auswärtsspielen zu folgen. Als kleine Auszeichnung gab es für Tobias ein Original-SK-Sturm-Radtrikot, das die Unterschriften aller Profis ziert.

Tobias Hochreiter an der Einfahrt in die Stadt Lodz in Polen. © Hochreiter

Auf den Spuren des Lieblingsklubs

Monte Carlo hieß nur ein Ziel, das Tobias Hochreiter ansteuerte, um seinem SK Sturm die Daumen zu drücken. Diese 980 Kilometer lange Reise absolvierte Tobias in dreieinhalb Tagen, 6.000 Höhenmeter galt es zu bewältigen. Oder da wäre unlängst die Radtour nach Lodz, zum Match gegen Dinamo Kiew. Die Daten: 735 Kilometer, 4.500 Höhenmeter, zwei Patschen. Dazu kamen Reisen innerhalb Österreichs zu beinahe allen Bundesliga-Auswärtsdestinationen. Das macht in der Gesamtabrechnung mehr als 3.200 Kilometer, die Hochreiter auf den Spuren des SK Sturm abspulte.

Auch Jakob Jantscher zeigte großen Respekt vor Tobias’ Matrathontouren. © mac

Radtrikot für Tobias

Auf sksturm.at und unseren sozialen Medien wurde über die Großtaten von Tobias Hochreiter bereits mehrfach berichtet. Jetzt gab es die Einladung seitens des Klubs, dem Trainingszentrum in Messendorf einen Besuch abzustatten. Wo eine kleine Überraschung auf den Edelfan wartete. Kicker Gregory Wüthrich, Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich und Klubservice-Leiter Georg Kolaric nahmen Tobias in Empfang und überreichten ihm ein Radtrikot in den Vereinsfarben (siehe Titelfoto), versehen mit dem Klublogo des SK Sturm und den Autogrammen der Profis. Im Gegenzug versprach Hochreiter, weiter von seinen strapaziösen Reisen auf den Spuren des SK Sturm zu berichten und Fotos zu schicken. Abgerundet wurde der exklusive Besuch mit einem Mittagessen in der Klubkantine, wo es zum Smalltalk mit dem einen oder anderen Spieler sowie den Betreuern kam.

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