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Sturm II-Teammanager Robert Jerovsek ist 60

Seit 17 Jahren kümmert er sich tagtäglich um die Organisation und das Wohlergehen der früheren Sturm-Amateure und der nunmehrigen Sturm-II-Truppe: Robert Jerovsek, ein Schwarzweißer bis in die Knochen, feiert am 22. September seinen Sechziger.

Mit neun Jahren zu Sturm gestoßen

„Als Nachbar des Sturm-Urgesteins Edi Sram war mein Weg schon in der Kindheit vorgezeichnet“, erzählt der Jubilar. Sram brachte ihn 1971 im Alter von neun Jahren zum Sturm-Nachwuchs. „Bis 1982 war ich in allen Nachwuchsteams bis herauf in die Unter-21 mit dabei“, so Jerovsek. Die ganze legendäre Nachwuchs-Betreuertruppe dieser Jahre lebt in der Erinnerung wieder auf: Jugendleiter Fredl Fischer, Franz Doberauer, Erich Welk, Heinz Eisl, Edi Sram, Hugo Seidl, Erwin Oblak und Siegi Plank.

„Zuletzt spielte ich in der steirischen Unter-20-Meisterschaft unter Trainer Siegi Plank und stand dann bei Robert Pflug 1980/81 im Kader der Unter-21, die in der österreichischen Meisterschaft die Vorspiele zur Kampfmannschaft bestritt“, weiß Jerovsek. Bleibenden Eindruck hinterließ bei ihm das Vorspiel zum meisterschaftsentscheidenden Spiel gegen Rapid im Juni 1981, als Sturm unter Otto Baric mit einem Heim-1:4 in Liebenau den Meistertitel in letzter Minute liegen ließ.

Gekickt mit Niederbacher

Bekanntester Mitspieler damals war Richard Niederbacher, der 1982 seine Karriere startete. Nach dem Bundesheer, der Berufsausbildung und der Familiengründung ließ es Jerovsek als Fußballer im Unterhaus etwas lockerer angehen. „Ich spielte bei Straßgang, bei der GSV unter Erwin Oblak und war dann lange Jugendleiter in Pirka und Feldkirchen. Siegi Ranner brachte mit zurück zur Sturm-Jugend, wo ich Schülermannschaften trainierte.“

2005 waren Christian Peintinger und Hannes Reinmayr die Trainer der Sturm-Amateure. „Sie suchten einen Teammanager, der die Trainingslager-Planung, die Organisation der Spiele und auch die administrative Arbeit bei Transfers und Spielerbetreuung übernimmt. Seit damals, also seit nunmehr 17 Jahren, bin ich mit Engagement in dieser Funktion tätig. Später mit Trainer Didi Pegam, mit Langzeit-Trainer Markus Schopp, kurz mit Stojadin Rajkovic und seit 2017 mit Thomas Hösele. Die Krönung dieser spannenden Arbeit war heuer der Aufstieg in die zweite Liga. Eine tolle Herausforderung in sportlicher aber auch in administrativer Sicht.“

Beruflich ist Jerovsek beim Arbeitsmarktservice Graz tätig. Der verheiratete Familienvater ist stolz auf seine Söhne, den Physiotherapeuten Marco und den Sportredakteur Daniel Jerovsek.

Die Sturmfamilie dankt ihm für die bald zwanzigjährige Tätigkeit für Schwarzweiß und wünscht ihm zum Geburtstag viel Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg mit seinen Sturm II-Burschen.

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