Ein Spieler mit Ball in einem weißen Trikot
SK Sturm II

Sturm II stellt U20-WM-Spieler

Smail Bakhty, 18-jähriger Innenverteidiger des SK Sturm Graz II, fährt mit der U20-Auswahl von Marokko zur FIFA-WM nach Chile.

Unser Mann in Chile

Im Jänner dieses Jahres stieß Smail Bakthy, ein 18-jähriger, 1,83 Meter großer Innenverteidiger aus Marokko, zum SK Sturm. Smail, geboren im berühmten Marrakesch, kam vom Hauptstadtklub FAR Rabat nach Graz. Seither hat der ruhige Abwehrmann zwei Einsätze in der UEFA Youth League, vier Spiele für Sturm II in der 2. Liga sowie fünf Matches für unser U18-Akademieteam abgespult. Nun ereilte Smail die ehrenvolle Einberufung in Marokkos U20-Nationalteam, das sich für die FIFA-WM qualifiziert hat, die ab 27. September in Chile stattfinden wird.

Ein Mann spielt Fußball
Sturm-II-Verteidiger Smail Bakhty fährt mit der U20 von Marokko zur FIFA-WM nach Chile. © GEPA pictures

Top-Länderspielbilanz

Bakhty darf mit seinen 18 Jahren bereits auf eine beachtliche Länderspielbilanz verweisen. 34 Matchen stehen im Smails Bilanz, zwölf für die U17, vier für die U18 und 18 Spiele für die U20, wobei ihm für die U20 zwei Tore gelangen. Zuletzt war Bakhty mit seiner Auswahl in einem Camp in Spanien, aktuell bereiten sich die Marokkaner daheim auf die WM vor, ehe es zum letzten Camp nach Argentinien geht. Die WM startet für Marokkos U20 mit dem Spiel gegen Spanien am 28. September, am 2. Oktober wartet Brasilien und am 4. Oktober geht es gegen Mexiko.

Sturm ist stolz

Smail Bakthy ist zwar erst seit Jänner in Graz, hat bisher aber einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. „Smail hat natürlich ein wenig Zeit zum Eingewöhnen gebraucht, was verständlich ist. Eine neue Kultur, ein neues Umfeld, eine neue Spielweise. Aber er hat sich bisher sehr gut entwickelt. Seine Stärke liegt in der Vorwärtsverteidigung und im Spielaufbau, auch menschlich passt er sehr gut zu uns. Wir bei Sturm II sind jedenfalls stolz, einen WM-Teamspieler in unseren Reihen zu haben und hoffen, dass Bakhty in Chile viel Erfahrung sammelt und sich dort weiterentwickelt“, meint Sturm-II-Trainer Christoph Wurm.

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