Die SK Sturm Damen erkämpfte sich in der 14. Runde der ADMIRAL Frauen Bundesliga ein 2:1 gegen den First Vienna FC 1892 und schob sich somit bis auf vier Punkte an die Drittplatzierten Wienerinnen heran.
Hart umkämpfte erste Halbzeit
Die erste Halbzeit war insgesamt hart umkämpft, beide Teams schenkten sich nichts und lieferten sich intensive Zweikämpfe. Bereits in der ersten Halbzeit hatte Sandra Jakobsen zwei große Chancen, als sie alleine auf das Tor zulief. Doch Wiens Torhüterin Pia Piplits zeigte starke Reflexe und hielt ihr Team im Spiel. Somit ging es mit einem Chancenplus, aber trotzdem einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.
Doppelschlag brachte Sturm Damen auf die Siegerstraße
In der 50. Minute war es dann aber soweit: Linda Popofits erkämpfte sich den Ball, lief alleine auf die Torfrau zu und legte uneigennützig quer auf Sandra Jakobsen, die nur noch einschieben musste. Nur drei Minuten später folgte eine fast identische Szene: Diesmal war es Jakobsen, die auf das Tor zulief und den Ball querlegte, sodass Popofits ihren ersten Treffer im schwarz- weißen Trikot erzielte. In weiterer Folge kontrollierten die Gäste zwar die Partie, kamen aber zu keiner einzigen nennenswerten Chance. Anders sah das auf der Gegenseite aus: Sandra Jakobsen hätte an diesem Nachmittag gut und gerne noch zwei, drei oder vier Tore erzielen können, scheiterte jedoch entweder an der starken Vienna-Torhüterin oder sie legte das Kunstleder am Tor vorbei. In der Nachspielzeit gelang Sarah Gutmann noch der Anschlusstreffer zum 2:1. Doch dieser kam zu spät und die Sturm Damen brachten den Sieg souverän über die Zeit. Insgesamt ein verdienter Erfolg für die von Tode Djakovic trainierte Mannschaft, die mit einer starken zweiten Halbzeit überzeugte.
SK Sturm Graz Damen 2:1 (0:0) First Vienna Frauen
SK Sturm Graz Damen:
Romero; Brandl, Riesenbeck, Petersen, Wirnsberger (65. Tragl), Keutz,
Maierhofer, Spieß, Breznik (90+1. Traussnigg), Jakobsen (90+1. Villena), Popofsits (60. Uka)
Tore: 1:0 Jacobsen (50.), 2:0 Popofsits (53.); 2:1 Gutmann (90+5.)
Gelbe Karten: Riesenbeck, Petersen; NaMer, Seidl, Gutmann
Schiedsrichterin: Linda Thieme
Trainingszentrum Messendorf, 150 Zuschauer:innen
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