Damen

Niederlage beim Serienmeister

Die SK Sturm Damen mussten sich in der 20. Runde der ADMIRAL Frauen Bundesliga beim den SKN St. Pölten Frauen mit 3:0 geschlagen geben.

Lena Breznik und Co. probierten alles, doch die St. Pöltnerinnen waren an diesem Samstag eine Nummer zu groß. © Tom Seiss

Frühes Gegentor

Die SK Sturm Damen gerieten im Spiel gegen den Serienmeister SKN St. Pölten früh ins Hintertreffen. Bereits in den Anfangsminuten fiel das 1:0 für die Niederösterreicherinnen, was dem Spiel früh eine klare Richtung gab. Sturm zeigte sich zwar bemüht, blieb offensiv jedoch weitgehend harmlos. Nur zwei bis drei Halbchancen sprangen in der ersten Hälfte heraus. Kurz vor der Pause erhöhte der SKN dann nach einem Eckball durch Balog auf 2:0.

Traumtor setzte Schlusspunkt

Die zweite Hälfte verlief deutlich ruhiger – mit wenigen echten Torchancen auf beiden Seiten. Sturm konnte das Spiel zwar über weite Strecken offen gestalten, fand offensiv jedoch weiterhin kaum Lösungen. SKN blieb vor allem bei ruhenden Bällen gefährlich, konnte diese Überlegenheit aber zunächst nicht in weitere Tore ummünzen. In der 80. Minute zeichnete sich Vanessa Gritzner mit einer starken Parade nach einem Weitschuss aus. Kurz vor Schluss setzte St. Pölten mit einem sehenswerten Distanztreffer in der 90. Minute den Schlusspunkt zum 3:0 Endstand.

Sportdirektor Frauenfußball Michael Erlitz: „Die Enttäuschung über das Ergebnis ist natürlich groß, gerade weil wir vieles gut gemacht haben, aber am Ende ohne klare Chancen geblieben sind. Das frühe Gegentor hat uns zusätzlich aus dem Konzept gebracht. Trotzdem müssen wir das jetzt abhaken und den Blick nach vorne richten. Am Sonntag kommt Austria Wien ins Stadion. Ein wichtiges Spiel, bei dem wir wieder ein anderes Gesicht zeigen und als Mannschaft eine klare Reaktion zeigen wollen.“

SKN St. Pölten Frauen 3:0 (2:0) SK Sturm Graz Damen

SK Sturm Graz Damen: Gritzner, Tragl, Brandl, Riesenbeck, Lillholm, Wirnsberger (75. Kolaric), Spieß, Villena (56. Popofsits), Breznik, Uka (89. Traussnigg), Jakobsen

Tore: 1:0 Dubcova (3.), 2:0 Balog (42.), Meyer (90.)

Gelbe Karten: Uka

Schiedsrichter: Christian Pfeiffer

NV Arena, 380 Zuschauer

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