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Leuchtende Augen bei Besuch auf der Kinderkrebsstation

Er gehört zur vorweihnachtlichen Tradition des SK Sturm und durfte auch heuer nicht fehlen: Der Besuch auf der Kinderkrebsstation und heuer auch der Kinder-Chirurgie des LKH Graz.

Die 4-jährige Uma wollte besonders viele Fotos mit den Sturm-Kickern. © GEPA pictures

Es ist in unserem Leitbild festgeschrieben: "Mit Respekt tragen wir unsere gesellschaftliche und soziale Verantwortung." Das gilt selbstverständlich immer, umso mehr aber in der Vorweihnachtszeit. Daher wurde auch heuer der traditionelle Besuch auf der Kinder-Hämato-Onkologie des LKH Graz wahrgenommen. Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich, Teammanager Martin Ehrenreich – der gemeinsam mit Stationschef Dr. Martin Benesch und Karin Wiegele die Organisation dieses Besuchs übernommen hatte – sowie die Spieler Stefan Hierländer, Jusuf Gazibegovic, Jon Gorenc Stankovic, Lovro Zvonarek, Emir Karic, Niklas Geyrhofer sowie Tormanntrainer Stefan Loch nahmen sich die Zeit, um den Kids Weihnachtswünsche, schwarz-weiße Geschenke und etwas Ablenkung und Abwechslung zu bringen.

Nach der Kinder-Onkologie wurde auch noch die Kinder-Chirurgie besucht – der Andrang war enorm. © GEPA pictures

Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich berichtet: "Es ist beeindruckend, mit welchem Mut und welcher Stärke die Kinder hier jeden Tag kämpfen. Diese Kinder und ihre Familien verdienen unser aller Unterstützung und Respekt. Es freut mich sehr, sie zu besuchen und so im Namen des SK Sturm Graz ein wenig Freude und Abwechslung zu bringen."

Von der kleinen Uma, die besonders viele Fotos mit unseren Kickern wollte, über Julian, der selbst im Verein Fußball spielt bis hin zu Diana, die mit den geschossenen Fotos ihre Klassenkollegen neidisch machen wird – die Kids hatten Spaß mit Gazibegovic, Geyrhofer und Co.

Kapitän
Stefan Hierländer meint: "Wir Fußballer führen ein privilegiertes Leben, da ist es schön, auch was zurückgeben zu können. Diese Kids hier sind wahre Helden und wir sind dankbar, einfach nur mit unserem Besuch und ein paar schwarz-weißen Aufmerksamkeiten ein kleines Stück weit zur Seite stehen zu dürfen. Tage wie heute zeigen einfach, dass es auch wichtigeres im Leben gibt als den Fußball."

Organisator Martin Ehrenreich erklärt: "Nur Covid hatte es geschafft, uns von diesem jährlichen Besuch ,abzuhalten', ansonsten freuen wir uns sehr, diese Tradition hochzuhalten. Ich denke, die Kids erhalten eine tolle Abwechslung von ihrem schweren Alltag – wir bekommen strahlende Kinderaugen als Belohnung zurück."

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