Klarer Cup-Aufstieg zum Jahresabschluss

Guter Start, Gegentreffer und klare Fronten

Der Beginn in die Partie verlief für das von einigen Ausfällen geschwächte Team von Cheftrainer Christian Lang gut. Ohne die Verletzten bzw. angeschlagenen Purtscheller, Glibo, Malle, Magerl, Uka, Bertolo und Steiner legten die Vorjahresfinalistinnen los, wie man sich das von einem Topteam erwartete. Frühes Stören, aggressiv gegen den Ball und schöne Kombinationen konnten die Zuschauer:innen bestaunen. Aus einer dieser Aktionen entstand auch der 1:0 Führungstreffer durch Anna Wirnsberger (10.). Früh schien es in eine Richtung zu gehen, bis eine kleine Unachtsamkeit in der schwarz-weißen Hintermannschaft sofort bestraft wurde, Popofsits traf zum 1:1 (15.). Die Reaktion der Steirerinnen ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julia Keutz wurde freigespielt und erzielte die abermalige Führung (22.). Nun stand man defensiv konzentrierter, sodass die Burgenländerinnen nicht mehr richtig zum Zug kamen. Die Sturm Mädels ihrerseits ließen ihre Klasse aufblitzen und erhöhten durch Stefanie Grossgasteiger (28.) und Merle Kirschstein (43.) auf 4:1. So ging es auch in die Pause, die Weichen wurden bereits nach 45 Minuten auf Aufstieg gestellt.

Klassenunterschied im zweiten Durchgang

Der zweite Spielabschnitt endete, wie der erste begann: Druckvolle Grazerinnen, mit Defensivaufgaben beschäftigte Burgenländerinnen und eine Reihe von Treffern. In der 59. Minute erhöhte die blendend aufgelegte Anna Wirnsberger auf 5:1. Nur kurze Zeit später traf Michela Croatto, die heuer ihren Torriecher entdeckt hat, zum 6:1 (66.). Ein weiteres persönliches Highlight setzte Anna Wirnsberger, die mit ihrem Treffer zum 7:1 einen Hattrick schnürte (75.). Den Endstand stellte Julia Keutz her, nachdem sie in der 82. Minute zum 8:1 traf. Besonders schön: Aufgrund der vielen Ausfälle konnten einige Akademiespielerinnen Einsatzminuten sammeln. Das traf auf Leonie Tragl, Kathrin Greimelmaier, Sarah Schiemel, Emma Fuchs und Victoria Glabonjat zu. Die Sturm Mädel zogen somit in souveränster Art und Weise ins Viertelfinale des SPORT.LAND.NÖ Cups ein. Auch Trainer Christian Lang freute sich über die Einwechslungen. "Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir in der zweiten Halbzeit mit fünf Akademiespielerinnen gespielt haben und sie haben ihre Sache hervorragend gemeistert." Weiter geht es für die Damen am 19. März mit einem Heimspiel gegen die SPG Kleinmünchen/FC Blau-Weiß Linz.