Profis

Im Geburtstalk: Sandro Ingolitsch

Unser rechter Außenverteidiger streift seit der Saison 2020/21 das schwarz-weiße Trikot über und wird heute 26. Der sympathische Pongauer über die aktuelle Saison, die Entwicklung, die das Team in den letzten Monaten und Jahren durchlaufen hat und die tolle Teamchemie.

Die Spielzeit neigt sich dem Ende zu und die oft-strapazierte Crunchtime der Saison wurde eingeleitet: Was können sich die Sturm-Fans für den Endspurt erwarten?

Eine hochfokussierte Mannschaft mit viel Leidenschaft, Zusammenhalt und den Willen, unsere Ziele zu erreichen.

Du bist jetzt in deinem dritten Jahr bei uns: Wie würdest du die Entwicklung der Mannschaft in diesen drei Saisonen beschreiben?

Ich glaube wir haben uns in den drei Jahren stetig gesteigert und weiterentwickelt. Andi Schicker und sein Team haben vor drei Jahren eine neue Ära eingeleitet und kluge Entscheidungen getroffen. Trotzdem liegt es aber an der Mannschaft, die Philosophie und die Werte von Sturm Graz auf den Platz zu bringen. Von Jahr zu Jahr konnten wir meiner Meinung nach einen Schritt nach vorne machen.

Als Außenstehender merkt man der Mannschaft an, dass die Teamchemie sehr gut ist. Wie würdest du die Stimmung innerhalb der Mannschaft beschreiben? Speziell nach Siegen/Niederlagen.

Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut. Wir verstehen uns sowohl am als auch außerhalb des Platzes und jeder kennt seine Rolle im Team. Nur wer als Mannschaft funktioniert, kann schlussendlich auch seine Ziele erreichen. Auch eine Niederlage wirft uns nicht aus der Bahn, sie wird gemeinsam aufgearbeitet und der Blick wieder nach vorne gerichtet.

Sandro Ingolitsch absolvierte in der Europa League Gruppenphase auswärts in Rom gegen Lazio, wie die gesamte Mannschaft, eine gute Partie. © GEPA Pictures

Auch wenn deine Karriere als Profi noch lange gehen wird: Dein Bruder ist Trainer von Liefering, wäre der Trainerberuf auch einmal etwas für dich oder kannst du das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen?

Darüber mache ich mir momentan noch wenig Gedanken. Ich hoffe doch, dass ich noch einige Jahre vor mir haben werde. Grundsätzlich wäre ich aber nicht abgeneigt, ich verfolge den Weg meines Bruders gespannt und fiebere natürlich auch immer mit. Ob der Trainerjob wirklich was für mich ist, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.

Abschließend: Wie sehen deine Geburtstags-Wünsche aus?

Ganz einfach – gesund bleiben und einen Titel mit den Schwoazn!

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