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Im Geburtstalk: Manprit Sarkaria

Unser offensiver Mittelfeldspieler, der oftmals als zweite Spitze aufläuft, feiert heute seinen 26. Geburtstag. Der gebürtige Wiener über den Verein, die Europa League und seine eigenen Fähigkeiten.

Manprit Sarkaria hat einen begnadeten linken Fuß. Nach Jakob Jantscher ist unsere Nummer 11 der zweite Standardschütze bei den Schwarz-Weißen. © GEPA Pictures

Wie fällt dein Fazit zum Saisonstart beim SK Sturm aus?

Der Start hätte etwas besser laufen können. Wir haben teilweise Punkte liegen gelassen, wo wir einfach gewinnen hätten müssen. Ganz besonders weh tun die Verlustpunkte gegen den WAC zum Saisonauftakt und den nicht über die Zeit gebrachten Sieg in Ried. Nichtsdestotrotz waren die Leistungen in Ordnung. Die kommenden Spiele werden zeigen, wie gut der Saisonstart wirklich verlaufen ist.

Heute wird bekanntlich die Gruppenphase der Europa League ausgelost. Was wäre dein Traumlos?

Mein absolutes Wunschlos wäre der FC Arsenal. Ich bin schon seit Kindheitstagen ein großer Fan, deshalb wäre es etwas ganz Besonderes für mich. Ansonsten würde ich mich auch über Manchester United sehr freuen, weil sie einer der größten Vereine der Welt sind.

Ein Schwenk zum Team: In welchen Bereichen hat sich das Team im Vergleich zur Vorsaison verbessert?

Ich denke, dass wir uns generell verbessert haben, vor allem in der Breite. Es sind einige Spieler mit viel Qualität dazugekommen. Was ich auch als sehr wichtig erachte, ist die internationale Erfahrung. Letztes Jahr mussten wir im Europacup einiges lernen und werden versuchen, es heuer umzusetzen.

Man darf sich nie auf bereits Erlangtem ausruhen und muss immer weiter hart an sich arbeiten.“

Manprit Sarkaria

Du hast ja bekanntlich einen begnadeten linken Fuß und bist technisch sehr versiert: Was würdest du Nachwuchsspielern raten, damit sie es auch zum Profi schaffen?

Ich habe mir in meiner Kindheit und Jugend immer wieder YouTube-Videos von großen Spielern angeschaut, bin dann in den Käfig gegangen und habe probiert, sie nachzumachen. Das habe ich so lange getan, bis ich das Gesehene beherrscht habe.

Hinsichtlich deiner eigenen Entwicklung – wo siehst du bei dir selbst noch Aufholbedarf?

Ich denke, dass ich mich in allen Bereichen noch verbessern kann. Natürlich bin ich auf einige Fähigkeiten stolz, aber man darf sich nie auf bereits Erlangtem ausruhen und muss immer weiter hart an sich arbeiten.

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