
Die SK Sturm Damen mussten sich in der 10. Runde der ADMIRAL Frauen Bundesliga gegen die LASK Frauen mit 0:1 geschlagen geben.

Sturm drückt, LASK trifft eiskalt
Die Partie begann mit hohem Tempo – bereits in der 5. Minute hatten die Linzerinnen mit einem Lattenschuss die erste große Chance. Danach übernahmen die Sturm Damen zunehmend die Kontrolle und erspielten sich mehrere gute Möglichkeiten, doch der Ball wollte nicht ins Tor. Während die LASK Frauen offensiv kaum Akzente setzten, verteidigten sie kompakt und konsequent. In der 35. Minute schlugen die Linzerinnen dann eiskalt zu: Nach einem schnellen Konter trafen sie über Umwege – ein Lattenpendler landete schließlich zum 0:1 im Tor der Grazerinnen. Trotz einiger gefährlicher Standardsituationen vor der Pause blieb Sturm der Ausgleich verwehrt.
Sturm drängte vergeblich auf den Ausgleich
Nach Wiederanpfiff starteten die Grazerinnen druckvoll. Zala Kuštrin hatte in der 50. Minute die große Chance auf den Ausgleich, scheiterte jedoch an der stark reagierenden Torfrau der Linzerinnen. Sturm blieb über weite Strecken das dominante Team und erspielte sich zahlreiche gute Möglichkeiten, konnte diese aber nicht nutzen. Die LASK Frauen setzten immer wieder gefährliche Konter, während Sturm alles nach vorne warf. Trotz großem Einsatz, spielerischer Überlegenheit und einiger vergebenen Chancen wollte der Ball an diesem Nachmittag einfach nicht ins Tor – sodass sich die Sturm Damen am Ende knapp mit 0:1 geschlagen geben mussten.
Sportdirektor Frauenfußball Michael Erlitz: „Die 0:1-Niederlage gegen den LASK war verdient. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und keine Spielerin war heute wirklich bei hundert Prozent. Jetzt gilt es, die Länderspielpause zu nutzen, um abzuschalten und neue Energie zu tanken.“
SK STURM GRAZ DAMEN (0) : (1) LASK FRAUEN
Aufstellung: Gritzner, Wirnsberger (78. Mazúchová), Großgasteiger (81. Keutz), Riesenbeck, Brandl, Tragl (45. Krajinovic), Maierhofer, Spieß, Breznik (71. Deutsch), Jakobsen, Kuštrin (71. Popofsits)
Tore: 0:1 (35. Švibková)
Gelbe Karten: Jakobsen ;Sergeeva, Ticha, Straußberger
Schiedsrichter: Nehrudin Dedic
150 Zuschauer, Trainingszentrum Messendorf