Damen
Ein Herbst voller Höhen und Tiefen
Eine intensive und ereignisreiche Herbstsaison liegt hinter den SK Sturm Graz Damen. Zwischen Derbyerfolg, Europacup Qualifikation und wichtigen Ligaspielen sammelte die Mannschaft wertvolle Erfahrungen. Nun geht Sturm mit einem soliden Fundament in die Winterpause.
Zwischen Derby-Triumph und Europacup-Erfahrung
Die Herbstsaison der SK Sturm Graz Damen begann mit einem echten Kracher: Im ersten offiziellen Grazer Stadtderby der Vereinsgeschichte feierten die Schwarz-Weißen Mädels in der ersten Runde des ÖFB Frauen-Cups einen souveränen 5:0-Auswärtssieg beim Stadtrivalen. Auch der Start in die ADMIRAL Frauen Bundesliga gelang: In den ersten vier Runden holte Sturm drei Siege, einzig gegen Serienmeister SKN St. Pölten musste man sich knapp mit 1:2 geschlagen geben. Ein weiteres Highlight folgte mit der UEFA Women’s Europa Cup Qualifikation gegen Ajax Amsterdam. Trotz zweier kämpferisch starker Auftritte unterlagen die Grazerinnen sowohl auswärts als auch im Rückspiel im Stadion Hollenegg jeweils mit 0:2. Dazwischen setzte es eine knappe 0:1-Niederlage gegen die FK Austria Wien Frauen, ehe die Mannschaft mit zwei Siegen in der Liga wieder auf die Erfolgsspur zurückkehrte.
Wichtige Lehren und eine solide Ausgangsposition
Nach einem kurzen Durchhänger mit drei Niederlagen in Folge gelang im Achtelfinale des ÖFB Frauen-Cups der wichtige Befreiungsschlag: Gegen den SCR Altach feierten die Sturm Damen einen 2:1-Erfolg und den Einzug ins Viertelfinale. Auch in der Liga folgte ein 3:1-Sieg gegen die SpG Südburgenland/TSV Hartberg, ehe die Herbstsaison mit einer 0:2-Niederlage gegen die Tabellenführerinnen aus Wien-Favoriten endete. Mit Platz vier in der ADMIRAL Frauen Bundesliga und dem Viertelfinaleinzug im ÖFB Frauen-Cup fällt das Resümee positiv aus. Der Sportliche Leiter Frauenfußball spricht von „einer Phase mit Höhen und Tiefen“, betont aber, dass die Mannschaft „Charakter bewiesen und eine klare Leistungsentwicklung gezeigt“ habe. Cheftrainer Tode Djakovic hebt die Entwicklung hervor: „Die Mannschaft hat in einer intensiven Phase große Mentalität bewiesen – gleichzeitig wissen wir, dass noch Potenzial vorhanden ist.“ Auch Kapitänin Sophie Maierhofer zieht ein positives Fazit: „Wir haben uns eine gute Ausgangsposition erarbeitet, um unsere Ziele im Meister-Play-off und im Cup weiter zu verfolgen.“
Impressionen aus der Herbstsaison
