Dreier zum Heim-Jahresabschluss

Blitzstart in die Partie

Vor 10.093 Zuschauer:innen in der Merkur Arena zu Graz startete das Spiel blitzartig. Seedy Jatta wurde von David Schnegg ideal in Szene gesetzt, blieb vor Stojanovic eiskalt und traf zum 1:0 (3.). Nur wenige Minuten später hätte Gorenc-Stankovic auf 2:0 stellen können, sein Abschluss küsste aber nur Aluminium (8.). Die erste und einzige Chance der Altacher hatte Gustavo Santos, der in der 15. Minute mit einem Distanzschuss die Stange traf. Wiederum nur wenige Augenblicke später hatte Kiteishvili die große Chance auf das zweite Tor, doch der an diesem Sonntag unglaublich gut aufgelegte Stojanovic parierte erneut stark (19.). Torschütze Seedy Jatta hätte in der 33. Minute auf 2:0 stellen können, doch sein Kopfball aus rund fünf Metern fiel zu schwach aus, sodass Stojanovic erneut parieren konnte. Danach erspielte sich kein Team mehr große Möglichkeiten, so ging es mit einer verdienten Führung in die Pause.

Vernebelfestival in Halbzeit zwei

Die zweite Halbzeit startete wie die Feuerwehr. In der 47. Minute scheiterte Jatta, in der 49. Horvat, in der 50. Sarkaria und in der 52. erneut Sarkaria, so lässt sich diese Anfangsphase zusammenfassen. Sturm konnte beinahe nach Belieben schalten und walten, ohne, dass die Gäste aus dem Ländle wirklich gefährlich werden konnten. Zur Verwunderung vieler stand es zu diesem Zeitpunkt erst 1:0. Die zweite und letzte gefährliche Möglichkeit der Vorarlberger hatte Reiter, der alleine vor Scherpen auftauchte, jedoch am glänzend parierenden Niederländer scheiterte (57.). Rund zehn Minuten später war es der kurz zuvor eingewechselte Włodarczyk, der das Kunstleder nicht im Kasten unterbrachte (67.). In der 75. Minute war es erneut der Pole, der scheiterte. Kurz vor Ende hatte auch noch Bøving eine gute Möglichkeit, aber auch er vermochte es nicht, den Sack endgültig zu zumachen. Am Ende bleiben drei hochverdiente Punkte in Graz-Liebenau. Nun liegt der Fokus auf der immens wichtigen Partie am Donnerstag in Lissabon. Die Partie gegen die Vorarlberger wurde präsentiert von Energie Steiermark.