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Derby-Sicherheitsgipfel mit klaren Lösungsansätzen

Alle Parteien saßen am gemeinsamen Tisch. Die Sicherheitsmängel im Konzept des GAK wurden analysiert, für zukünftige Derbys gibt es klare Lösungsansätze.

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Nachdem wir als Verein bereits klare Konsequenzen und Maßnahmen nach den Vorfällen beim Grazer Derby gezogen haben, wurde heute auch in einem Sicherheitsgipfel mit Vertretern der Stadt Graz, der beiden Vereine, der Sicherheitsdienste sowie der Polizei das Geschehene vom vergangenen Donnerstag aufgearbeitet. Der SK Sturm, vertreten durch Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich und Bruno Hütter, Leiter Spielbetrieb und Sicherheit, legte die Analysen zu diesem Spiel vor und betonte nochmals die absolute Bereitschaft, in enger Zusammenarbeit und guter Absprache mit dem GAK sowie den zuständigen Behörden daran zu arbeiten, dass künftig keine Vorfälle mehr wie zuletzt geschehen im und um das Stadion passieren können.

Thomas Tebbich erklärt: „Wir haben natürlich auf die Mängel in der Organisation, für die der GAK als Veranstalter des Spiels verantwortlich war, hingewiesen, um für die Zukunft gewappnet zu sein und künftige Derbys in einem guten Dialog besser abwickeln zu können. Da sind wir gefordert, da ist der GAK gefordert und natürlich auch die Behörde bzw. die Stadionverwaltung, die evaluieren muss, wo welche Sektoren zugeordnet werden, um ein passendes Konzept für das nächste Grazer Derby erstellen zu können.“

Unser Geschäftsführer bestätigt die konstruktiven Gespräche am heutigen Tag, die über zwei Stunden dauerten: „Wir waren auch in der Vergangenheit schon in gutem Austausch mit den Verantwortlichen des GAK, so werden wir es auch in Zukunft weiterführen und weitere Parteien wie die Behörden miteinbeziehen, um die bestmögliche Lösung für die Zukunft zu finden. Dies wird vermutlich auch mit Kosten verbunden sein, da es an baulichen Maßnahmen bedarf – auch hier sind alle Parteien offen und ziehen an einem Strang."

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