
Die 41-jährige Steirerin Martina Reisz überquerte den Himalaya mit dem Bike und der Sturm-Fahne im Gepäck. Auch auf ihrer Peru-Reise durfte das schwarz-weiße Banner nicht fehlen.

Sturm-Fahne weht am Himalaya
Khardung La heißt jener Pass auf einer Seehöhe von 5.379 Meter, der durch das Himalaya-Gebirge führt und zu den höchsten befahrbaren Pässen der Welt zählt. Warum der Geografie-Exkurs auf der website des SK Sturm? Ganz einfach, weil Martina Reisz, 41 Jahre jung und daheim in Judenburg, gemeinsam mit einer Gruppe wackerer Steirer, angeführt von Rad-Ass Jakob Zurl aus Graz, diesen Pass mit dem Bike überquert hat – und das stets mit einer Sturm-Fahne im Gepäck. Unser Banner hat Martina auch auf der Passhöhe, mitten im höchsten Gebirge der Welt, stolz gelüftet – siehe Titelfoto –, obwohl die Luft da oben schon ganz schön dünn war.

Eine durch und durch schwarz-weiße Familie
Keine Frage, dass die sportliche Judenburgerin, die im LKH Rottenmann als Radiologietechnologin arbeitet, ebenso Sturm-Mitglied ist wie ihr Gatte Stefan und die beiden Kinder Matteo und Magdalena. Ebenfalls keine Frage ist, das schwarz-weiße Familienquartett vollzählig zu Sturm-Heimspielen im Stadion live dabei ist, sofern es Martinas Dienstplan zulässt.
Und auf Reisen muss die Sturm-Fahne freilich auch mit. Wie eben am Himalaya, den Martina übrigens in zehn Tagesetappen überquerte. Die Gesamtstrecke betrug zwar „nur“ 530 Kilometer, gefahren wurde allerdings auf einer Seehöhe zwischen 3.500 und knapp 5.400 Meter. Zu überwinden waren 11.000 Höhenmeter. Aufgrund der extremen Höhenlage betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit etwa 5 km/h.
Auch auf einem Südamerika-Trip im Mai dieses Jahres hatte Martina unsere Fahne im Gepäck und hisste unsere Klubflagge stolz am berühmten Machu Picchu in Peru oder in der peruanischen Stadt Cusco. Ein spezieller Moment, wie sich Martina erinnert: „Mein Mann und ich waren heuer am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison, am 24. Mai, gerade auf einer Reise in Peru. Es war ja sehr knapp und der Spielausgang meisterschaftsentscheidend. So verfolgten wir das Spiel online – frag nicht nach meiner Handyrechnung – und als endlich der Abpfiff ertönte, wurde sofort mitten in der Stadt Cusco die Sturmfahne gezückt und der Meistergesang angestimmt. Da ist dieses Foto entstanden.“

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