Champions League, wir kommen

Chancenwucher in der ersten Halbzeit

Das Team von Cheftrainer Christian Lang ging mit der Prämisse in die Partie, früh für klar Fronten zu sorgen und so Ruhe ins Spiel zu bekommen. Dem Ziel, die Fixierung des zweiten Tabellenplatzes und die damit verbundene Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Women's Champions League, sollte Schwarz-Weiß bereits in der 20. Minute einen großen Schritt näher kommen. Julia Matuschewski traf zur Führung. In weiterer Folge entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, nämlich auf jenes der Gäste. Alleine Linda Mittermair scheiterte drei Mal (!) am Aluminium, der Ball wollte (noch) nicht zur erlösenden 2:0 Führung in die Maschen gehen. Von den Gästen kam über die gesamte erste Halbzeit nur sehr wenig, was sich schlussendlich auch bis zum Ende der Partie durchziehen sollte.

Kantersieg perfekt gemacht

Im zweiten Spielabschnitt sollte das Pech, dass Mittermair und Co. in der ersten Halbzeit noch hatten, in Tore umgemünzt werden. Laura Krumböck stellte in der 55. Minute auf 2:0, Julia Matuschewski in der 56. Minute auf 3:0 und erneut Matuschewski in der 58. Minute auf 4:0 – die Messe war frühzeitig gelesen. In weiterer Folge ließen die schwarz-weißen Mädels den Ball gekonnt in ihren eigenen Reihen zirkulieren, man musste nicht mehr machen und Altenmarkt konnte nicht mehr machen. So waren es schlussendlich Gina Steiner (75.) und Laura Krumböck (86.), die den 6:0 Endstand herstellen sollten. Am Ende war der Jubel sehr groß, zumindest der zweite Platz einzementiert und die damit verbundene Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Women's Champions League perfekt.