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Champions League Qualifikation Part II

Am Dienstag trifft der SK Puntigamer Sturm Graz im Rückspiel der 3. Runde der Champions League Qualifikation daheim auf Dynamo Kyiv. Die Ukrainer gehen mit einem knappen Vorsprung aus dem Hinspiel in diese Partie.

Cheftrainer Christian Ilzer gibt die Marschroute vor – absolute Spannung und Konzentration sind gefragt. © GEPA Pictures

Knappe Hinspielniederlage

Der SK Sturm und seine Delegation reisten letzte Woche mit viel Selbstvertrauen ins polnische Łódź, welches kriegsbedingt der Austragungsort der Heimspiele von Dynamo Kyiv ist. Nach einem guten Start in die Partie sorgte Karavaev für die kalte Dusche – dieser Treffer in Minute 28 sollte gleichbedeutend mit dem Endstand sein. Ein bitterer Beigeschmack blieb, da man vor dem Gegentreffer in Führung hätte gehen können. Die Partie wurde von den Verantwortlichen richtig eingeordnet und der Fokus liegt nun auf dem Rückspiel. Am Wochenende wurden in Ried gleich sechs Stammspieler geschont, um am Dienstag mit aufgeladenen Akkus in diese immens wichtige Partie gehen zu können.

Besonders hohe Bedeutung

Dieses Spiel wird nicht nur auf sportlicher Ebene eine große Herausforderung, die Prämie bei einem eventuellen Aufstieg ins Play-off wäre für den Verein enorm. Rund fünf Millionen Euro würden von der UEFA an die Grazer fließen – ein Hammerduell im Play-off gegen (voraussichtlich) Benfica Lissabon inklusive. Um diesen Kraftakt stemmen zu können, bedarf es einer mannschaftlich außerordentlichen Leistung. Gepaart mit einem Hexenkessel in Graz-Liebenau ist die Sensation für die Steirer möglich, auch, wenn Dynamo Kyiv der glasklare Favorit bleibt. Wenn es jedoch jemanden auf dieser Welt gibt, der schöne Geschichten schreibt, dann ist es der Fußball. Vielleicht auch am morgigen Dienstag in Graz.

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