Unterhaltsame Tage finden in der Südstadt ihre Fortsetzung

Am Papier sind die Grazer im letzten Spiel vor der Länderspielpause der Favorit, der Sturm-Coach warnt aber: „Es geht um enorm wichtige drei Punkte für die Bundesliga. Die Admira hat in dieser Saison aber schon bewiesen, dass sie eine schwer zu bespielende Mannschaft ist.“

Serie! Sturm ist in der ADMIRAL Bundesliga seit neun Spielen gegen die Admira ungeschlagen.

Im letzten Duell, das im März dieses Jahres stattfand, ließen die Grazer nach zuvor acht Siegen beim 0:0 allerdings Punkte liegen.

Spätzünder: Die Admira erzielte alle ihrer sechs Bundesliga-Treffer in der letzten halben Stunde. Das gelang sonst keinem Team.

Tormaschinerie Sturm: Die Schwarz-Weißen erzielten in den ersten fünf Liga-Spielen 13 Treffer. Dies war zuvor erst in drei Spielzeiten der Fall, mehr Tore machte Sturm in den ersten fünf Spielen allerdings nie.

Lieblingsgegner? Christian Ilzer traf acht Mal als Trainer auf die Admira und verlor bei drei Siegen und fünf Remis kein einziges davon. Dabei hielt sein jeweiliges Team sechs Mal die Null.

Drei Niederlagen mussten die Südstädter in der Liga schon hinnehmen – kein Team nach den ersten fünf Spieltagen mehr.

Die Panther kassierten sieben Gegentreffer in den ersten fünf Meisterschaftsspielen. Nur drei Mal kassierten sie in diesem Jahrtausend weniger Tore im gleichen Zeitraum.

Selbstvertrauen getankt: Sturm steht nach den beiden Siegen über NS Mura (Gesamtscore: 5:1) erstmals seit zehn Jahren in der Gruppenphase der Europa League.

Die Admira ist seit drei Spielen ohne Punktgewinn und ist vor diesem Spieltag Tabellenvorletzter.

Die Grazer verfügen über die zweitgefährlichste Offensive der Liga.