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Als die Arena bebte

Denkwürdig! Das mitreißende 2:2 gegen Atalanta Bergamo in der Merkur Arena wird in Erinnerung bleiben – und weckt zugleich Erinnerungen an glorreiche Zeiten.

Ein denkwürdiger Abend

Noch lange wird man über das aufregende 2:2-Unentschieden des SK Sturm gegen Atalanta Bergamo in der Merkur Arena reden, über die diskussionswürdigen Schiedsrichterentscheidungen, über den spannenden Spielverlauf und nicht zuletzt über die geniale Stimmung im Stadion – von der Start-Choreografie weg bis hin zur Verabschiedung mit Gert Steinbäckers „Steiermark“-Hymne. Das war freilich auch nach dem Match Hauptthema in den Arealen der Ehrengäste, dem altehrwürdigen GRAWE Klub 1909 (Fotoserie gleich unterhalb) sowie den beiden neuen – bereits gut gefüllten und beliebten – Hospitalities, dem Longin Klub und der SportsBar (bildliche Eindrücke ganz unten).

Sentimentale Erinnerungen

Ältere Semester, langjährige „Platzgeher“, dürften ob der kochenden Stimmung im Hexenkessel ein wenig sentimental geworden sein und schon auch an goldene Zeiten erinnert worden sein. Ein kleiner Hinweis für jene, denen es ihrer späten Geburt wegen nicht vergönnt war, Sturms seinerzeitige Auftritte in der Königsklasse live im Stadion mitzuverfolgen: So oder zumindest fast so ähnlich wie im Heimspiel gegen Atalanta Bergamo hat sich die Stimmung in der Arena bei den legendären Champions-League-Spielen um die Jahrtausendwende angefühlt. Gänsehaut pur, als damals die La-Ola-Welle minutenlang über die Tribüne schwappte und die Hütte bebte. Da hat gestern nur noch die berühmte Hymne gefehlt …

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