Ticket fürs Viertelfinale gelöst

Rückstand zur Pause

Die SK Sturm Damen starteten vor heimischem Publikum in Bad Schwanberg engagiert in das ÖFB Frauen Cup Achtelfinale und fanden früh zu guten Möglichkeiten. Zala Kuštrin und Sandra Jakobsen tauchten vielversprechend vor dem Tor der Altacherinnen auf, konnten ihre Chancen jedoch nicht verwerten. Die Gäste zeigten sich effizienter: Nadja Ebersold traf aus spitzem Winkel zum 0:1 und sorgte für einen bitteren Rückschlag für die Grazerinnen. Sturm suchte in der Folge entschlossen den Ausgleich, doch im letzten Drittel fehlte oft die nötige Präzision. Altach kam ebenfalls zu gefährlichen Aktionen, bei denen Torhüterin Vanessa Gritzner mit starken Paraden Schlimmeres verhinderte. Mit einem knappen 0:1 Rückstand ging es in die Halbzeitpause.

Comeback in Halbzeit zwei

Nach Wiederanpfiff präsentierten sich die Grazerinnen deutlich entschlossener und erhöhten sofort den Druck. In der 49. Minute erzielte Top-Torschützin Zala Kuštrin den hochverdienten Ausgleich. Sturm blieb am Drücker, kontrollierte das Spielgeschehen und ließ defensiv kaum etwas zu. In der 66. Minute sorgte Mittelfeldmotor Marie Spieß mit einem sehenswerten Weitschuss für die 2:1 Führung. In der Schlussphase warf Altach nochmals alles nach vorne – und kam nach einem gut getretenen Freistoß gefährlich nahe an den Ausgleich: Der Ball prallte an die Latte und ins Aus. Mehr ließ die kompakte Sturm-Abwehr jedoch nicht zu. Die Schwarz-Weißen erspielten sich zudem noch einige Kontermöglichkeiten, konnten diese aber nicht vollenden. Am Ende feierten die SK Sturm Damen einen verdienten 2:1 Heimsieg und ziehen damit ins Viertelfinale des ÖFB Frauen Cups ein.

Sportdirektor Frauenfußball Michael Erlitz: „In der ersten Halbzeit waren wir zu passiv und sind verdient in Rückstand geraten. Nach der Pause hat die Mannschaft ein völlig anderes Gesicht gezeigt, die Zweikämpfe angenommen und dadurch zahlreiche Chancen kreiert. Mit dieser Energie haben wir das Spiel gedreht und uns den Aufstieg gesichert.“