SK Sturm II

Sieg im neuen Wohnzimmer

Willkommen daheim! Erstes Heimspiel für den SK Sturm Graz II im Solarstadion Gleisdorf. In der zweiten Runde der 2. Liga durfte der Aufsteiger aus Graz den SV Licht-Loidl Lafnitz zum Steirer-Duell begrüßen. Offiziell 521 Besucher wurden Augenzeugen, dass sich die Sturm-Buam in ihrem neuen Wohnzimmer bereits pudelwohl fühlen. Die Elf von Trainer Thomas Hösele sorgte in der sonnigen Arena gleich für eine doppelte Premiere: eben mit dem erstes Heimspiel in Gleisdorf – und mit dem ersten Sieg in der 2. Liga. Sturm gewann gegen Lafnitz verdient mit 2:0.

Mo Fuseini bereitete das 2:0 mustergültig vor. © GEPA pictures

Hausherr in Gleisdorf

Vom Anpfiff weg ließ der SK Sturm II keinen Zweifel daran, wer in Gleisdorf der neue Hausherr ist. In einer flotten Begegnung hatte Sturms „Zweier“ gleich einige gute Möglichkeiten, die erste durch Sandro Ingolitsch, der Lafnitz-Keeper Andreas Zingl mit einem Weitschuss testete. Auch Christoph Lang scheiterte aus der Distanz am Tormann der Gäste. Dann waren die Lafnitzer am Zug, aber Sturms Keeper Luka Maric auf seinem Posten. Er lenkte einen satten Schuss aus 20 Metern an die Stange. Dann der Doppelschlag der Grazer, der binnen einer Minute für die 2:0-Führung sorgte. Erst ging Moritz Wels links durch und ließ Zingl mit einem ins Kreuzeck gezirkelten Schuss keine Chance (16. Minute). Nach dem Ankick der Lafnitzer eroberte Sturm den Ball, Mo Fuseini ging auf der linken Seite energisch durch, seinen idealen Stanglpass drückte der bestens postierte Neo-Stürmer Milan Toth mühelos über die Linie. Weil Komposch und Fuseini weitere Sitzer ausließen, blieb es in Hälfte eins beim 2:0 für Sturm.

Sturms Thomas Hösele hatte im Trainer-Duell mit Kumpel Philipp Semlic das bessere Ende für sich. © GEPA pictures

Stets dominante Grazer

Auch nach dem Seitenwechsel behielt der SK Sturm die Oberhand und bestimmte das Geschehen gegen den Vorjahres-Vierten der 2. Liga. Die Überlegenheit der Grazer mündete in mehreren Chancen, die aber vom ausgezeichnet disponierten Lafnitz-Goalie Zingl zunichte gemacht wurden. Erst testete Mo Fuseini mit einem Volley den Keeper, dann versuchte es Toth aus halblinker Position, letztendlich scheitere auch Paul Komposch an Zingl. Mit einem „Big Save“ in der Schlussminute, da fischte er einen Schuss von Sandro Schendl aus der Kreuzecke, kürte sich Andreas Zingl endgültig zum „Man of the Match“. „Schwierigkeiten hatten wir eigentlich nur in den ersten zehn Minuten, da hat uns Tormann Luka Maric gerettet, dann haben wir eigentlich nichts mehr zugelassen und das Match dominiert“, freut sich Trainer Thomas Hösele über die gelungen Heimpremiere seiner jungen Mannschaft.

SK Sturm Graz II 2:0 (2:0) SV Licht-Loidl Lafnitz

SK Sturm Graz II:
Maric - Ingolitsch - Oroz (64. Nelson) - Komposch - Stückler - Saurer - Schendl - Lang (64. Eyawo) - Wels (83. Klamler) - Toth (75. Kiedl) - Fuseini

Tore: 1:0 Wels (16.), 2:0 Toth (17.)

Gelbe Karte: Stückler

Schiedsrichter: Jakob Semler

Solarstadion Gleisdorf, 521 Zuschauer

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