SK Sturm II

Sturm II: Auf Brest folgt Lustenau

20.09.2024

Nur zwei Tage nach dem tollen Erfolg in Brest ist die Zweiermannschaft des SK Sturm um Youba Koita (Foto oben) im Rahmen der Admiral 2. Liga beim SC Austria Lustenau zu Gast.

Beim Champions-League-Spiel gegen Brest hielt unsere U19 den Profis auf der Tribüne geschlossen die Daumen. © GEPA pictures

Flugmeilen gesammelt

Pünktlich um 9 Uhr ist heute die Maschine vom Flughafen St. Brieuc in der Bretagne gestartet, die die erfolgreiche Mannschaft des SK Sturm Graz U19 direkt nach Friedrichshafen brachte. Ebenso pünktlich ist das Flugzeug um 11 Uhr am Nordufer des Bodensees gelandet. Zwölf Spieler sowie der Betreuerstab um Trainer Jürgen Säumel sind in Friedrichshafen von Bord gegangen und wurden von dort per Bus ins Hotel nach Feldkirch gebracht. Dort trifft die Frankreich-Delegation mit jenen acht Mannschaftskollegen von Sturm II um Gabriel Haider und Peter Kiedl zusammen, die mit dem schwarz-weißen Luxusliner aus Graz angereist kommen, um zusammen am Samstag um 14.30 Uhr, also gerade einmal zwei Tage nach dem 4:1-Sieg in Brest, in der 7. Runde der Admiral 2. Liga am Samstag um 14.30 Uhr in Bregenz gegen den SC Austria Lustenau anzutreten.

Jürgen Säumel geht mit Sturm II optimistisch in das Match gegen Lustenau. © GEPA pictures

Frische Kräfte aus Graz

Lustenau ist gut in die Saison gestartet, liegt auf dem sechsten Tabellenrang und ist als einziges Team neben Leader Ried nach sechs Runden noch ohne Niederlage. Sturm II hingegen ist noch sieglos und im hinteren Tabellendrittel zu finden. Klar ist, dass jene zwölf Spieler, die aus Frankreich anreisen, nach dem 4:1-Sieg mit breiter Brust ins Ländle kommen. Da sollte es zu verkraften sein, dass zwischen der Youth League und der Meisterschaft nur ein Tag liegt. „Freilich ist es diesmal eine spezielle Konstellation. Aber die Burschen sind heiß auf Spiele. Dazu kommen die frischen Kräfte aus Graz. Das haben wir schon so geplant, denn unser Hauptaugenmerk liegt weiterhin auf der Meisterschaft. Wichtig ist, dass wir gegen den spielstarken Bundesliga-Absteiger gut reinstarten und konsequent gegen den Ball arbeiten, dann ist auch nur zwei Tage nach dem letzten Match einiges möglich“, geht Trainer Jürgen Säumel optimistisch in der Spiel gegen Lustenau.