SK Sturm II

Sturm II ließ Weiz keine Chance

Der SK Sturm Graz II ließ dem SC Elin Weiz bei seiner Heimpremiere in der zweiten Runde der Regionalliga Mitte im Trainingszentrum Messendorf keine Chance.

Nach einer klaren 2:0-Pausenführung legte die junge Truppe gleich nach dem Seitenwechsel noch einmal nach und stellt innerhalb von nur acht Minuten, zwischen der 56. und 63., auf 5:0. Endstand: 6:0 durch einen Krienzer-Elfer kurz vor dem Ende. Bestens disponiert war der Grazer Angreifer Christoph Lang (am Titelfoto), der sich gleich dreimal in die Schützenliste eintrug. 250 Fans waren nach neunmonatiger Zwangspause dabei und bejubelten die starke Leistung des SK Sturm II.

Comeback nach neun Monaten

Heimpremiere für den SK Sturm Graz II – nach langer Pause. Das bisher letzte Pflichtspiel der zweiten Sturm-Mannschaft ging am 26. Oktober 2020 im Trainingszentrum Messendorf in Szene, also vor gut und gerne neun Monaten. Am Freitag Abend dann das Comeback, und das gleich mit einem Steirer-Derby. In der zweiten Runde der Regionalliga Mitte war der SC Elin Weiz in der schwarz-weißen Heimstätte zu Gast. Und endlich auch wieder Zuschauer. 250 Fans waren live dabei, als die junge Sturm-Elf vom Anpfiff weg gegen die Oststeirer mit viel Elan zur Sache ging.

Torschütze Moritz Wels.
Torschütze Moritz Wels.

Die erste Torchance fand Martin Krienzer vor, der eine Steilvorlage im Rutschen nicht verwerten konnte. Erstmals brandete in Minute 17 Jubel in Messendorf auf. Moritz Wels zog von der Sechzehnmetermarke ab, traf mit einem satten Schuss ins Eck, 1:0 für Sturm. In dieser Tonart ging es weiter. in Minute 26 belohnte sich Angreifer Christoph Lang für seinen Einsatz. Allein vor dem Tor aufgetaucht, versuchte er Weiz-Keeper Sascha Harrer zu überspielen, der holte den Grazer von den Beinen – Elfmeter. Lang verwandelte den Strafstoß selbst, 2:0. Sturm dominierte das Match weiter, die Weizer kamen erst kurz vor der Pause auf. Es blieb in Hälfte eins aber bei der 2:0-Führung.

Trainer Thomas Hösele durfte mit seiner Mannschaft zurfrieden sein.
Trainer Thomas Hösele durfte mit seiner Mannschaft zurfrieden sein.

Drei Tore in acht Minuten

Auch im zweiten Spielabschnitt beherzigte Sturm den Matchplan, den Trainer Thomas Hösele ausgegeben hatte. Der lautete ja, Anleihen bei der Kampfmannschaft nehmen, volle Offensive, agieren statt reagieren. Gesagt, getan. In der 56. Minute war es Chris Lang, der nach seinem zweiten Treffer die Hände wieder nach oben riss, 3:0. So ging es munter weiter. 58. Minute: Diesmal war es Samuel Stückler, der traf. Erst köpfelte er aufs gegnerische Tor, Keeper Harrer wehrte ab, aber gegen Stücklers Nachschuss hatte er keine Chance. In der 63. Minute krönte Sturmtank Lang seine starke Leistung mit seinem dritten Treffer. Da war allerdings Glück dabei, weil sein abgefälschter Schuss im Weizer Tor landete. 5:0 nach 63 Minuten, drei Tore innerhalb von acht Minuten. Und das gegen eine Weizer Mannschaft, die in der ersten Runde dem Top-Team Gleisdorf noch ein 2:2 abtrotzte.

Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Weiz kam nur kurz vor der Pause besser ins Spiel, nach dem 3:0 war die Partie zu unseren Gunsten gelaufen.“

Trainer Thomas Hösele

SK Sturm Graz II – SC Elin Weiz 6:0 (2:0)

Regionalliga Mitte, 2. Runde

Aufstellung SK Sturm Graz II:

Maric; Schendl, Nelson, Komposch (79. Ostermann), Grube (79. Fuchs); Saurer; Stückler (79. Moser), Wels, Halili (68. Lieber); Krienzer, Lang (68. Mujkanovic)

Tore:
1:0 Wels (17.), 2:0 Lang (26./E), 3:0 Lang (56.), 4:0 Stückler (58.), Lang (63.), Krienzer (86./E)

Gelbe Karte: Saurer

Schiedsrichter: Thomas Paier

Trainingszentrum Messendorf, 250 Zuschauer

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