SK Sturm II

Revanche im Steirer-Duell

16.03.2023

In der 20. Runde der Admiral 2. Liga, der vierten im Frühjahr, muss der SK Sturm Graz II am Freitag beim KSV 1919 ran. Die Devise ist klar: Sturm will in Kapfenberg gewinnen, wie in jedem anderen Match auch. Aber da gibt es noch eine Zusatzmotivation: Eine Revanche für die 0:1-Heimniederlage im Herbst gegen das Tabellenschlusslicht steht an.

Das Trainerduell heißt Abdulah Ibrakovic gegen Thomas Hösele. © GEPA Pictures

Kapfenberg mit fünf Ex-Grazern

Ein Wiedersehen mit gleich mehreren Bekannten bringt das Match zwischen dem KSV 1919 und dem SK Sturm II am Freitag im Stadion Kapfenberg. Sind beim KSV mit Winfred Amoah, Christopher Giuliani, Mark Grosse, Lukas Walchhütter und Keeper Marvin Wieser doch gleich fünf Mann aus dem Sturm-Talenteschuppen am Werk. Bei Sturm wird am Freitag der gelbgesperrte Flügelflitzer Sandro Schendl fehlen, dafür ist Goalgetter Milan Toth nach seiner abgesessenen Sperre wieder mit von der Partie.

Von einer Revanche für die knappe Niederlage im Herbst in Gleisdorf will Sturms Trainer Thomas Hösele allerdings nichts wissen: „Okay, es hat weh getan, daheim 0:1 gegen Kapfenberg zu verlieren. Aber das tut es bei jeder Niederlage. Deshalb will ich keine Revanche ausrufen. Aber klar, auch in Kapfenberg lautet unsere Devise, dass wir das Match gewinnen wollen.“

Kurz geht der Grazer Coach auch noch auf das bittere 0:4 gegen Dornbirn am vergangenen Wochenende ein: „In der ersten Hälfte waren wir gut im Spiel. Das beweist allein, dass Dornbirn unzufrieden war, noch vor der Pause zweimal gewechselt hat. Schade nur, dass wir unsere erste Chance, als Leon Grgic allein aufs Tor zu gelaufen ist, nicht nutzen konnten. Andererseits hätten wir nach dem 0:1 besser agieren müssen, drei Tore in zwölf Minuten zu kassieren, sollte nicht passieren. Dann war das Match freilich gelaufen.“