SK Sturm II

Niederösterreich-Triple für Sturm II

24.11.2023

Erstes von drei Spielen im Nachbarbundesland für Sturm II – Sonntag kommt der DSV Leoben ins Ausweichstadion nach Wiener Neustadt.

Sturm-II-Verteidiger Gabriel Haider. © GEPA pictures

Auf nach Wiener Neustadt

Drei Matches hat der SK Sturm Graz II in der Herbstsaison der Admiral 2. Liga noch zu absolvieren und alle drei Spiele führen die Elf von Trainer Thomas Hösele nach Niederösterreich. Zwei davon sind bekanntlich offizielle Heimspiele, einmal die Begegnung mit dem DSV Leoben, die diesen Sonntag mit Ankick um 10.30 Uhr in der Ergo Arena von Wiener Neustadt ausgetragen werden muss, weil der Platz in der Wahlheimat Gleisdorf nicht bespielbar ist. Am kommenden Freitag muss Sturm II in der letzten Herbstrunde bei St. Pölten ran und zum Saisonabschluss steigt das Nachtragsspiel aus der 13. Runde gegen Ried, das am 6. Dezember ebenfalls in Wiener Neustadt in Szene gehen wird.

Senad Mustafic ist mit viel Selbstvertrauen im Gepäck wieder nach Graz gekommen, er scorte für Bosniens U19-Team. © GEPA pictures

Gäste haben die kürzere Anreise

Kurios: Wenn es am Sonntag in der 15. Runde zum Aufeinandertreffen des SK Sturm II mit dem DSV kommt, hat Leoben als Gastmannschaft eine kürzere Anreise (110 Kilometer) als Gastgeber Sturm II (145 Kilometer). Für die Grazer ist eine Fahrt zum Heimspiel – bisher nach Gleisdorf – ja schon Usus, einziger Unterschied zu bisher ist der, dass bereits am Samstag angereist und in Stadionnähe übernachtet wird. Das gilt dann übrigens auch für jene Spieler aus dem Profikader, die beim samstägigen Heimspiel der Kampfmannschaft gegen Lustenau nicht zum Zug kommen. Sie kommen noch am Samstagabend nach.

Trainer Thomas Hösele will Punkte sammeln. © GEPA pictures

DSV mit halbem Dutzend Ex-Grazern

Zum Sportlichen: Mit dem DSV Leoben kommen eine Menge „Bekannte“, heißt Kicker mit Graz-Vergangenheit. Begonnen bei Keeper Florian Wiegele, über Michael Lema, Winfred Amoah sowie Drini Halili und dem bestens disponierten Stürmer-Duo Deni Alar (acht Volltreffer bisher) und Kevin Friesenbichler (sechs Tore). Das weiß freilich auch Sturms Coach Thomas Hösele: „Wir wissen um die Stärken des DSV. Nach gutem Start und leichtem Zwischentief sind sie nun wiedererstarkt. Das gilt eigentlich für alle drei restlichen Gegner im Herbst. Auch St. Pölten und Ried haben Aufwind. Aber wir sind gut vorbereitet und wollen aus diesen drei Partien so viele Punkte wie möglich in die Winterpause mitnehmen.“